Mitochondrial DNA error prophylaxis: assessing the causes of errors in the GEP'02-03 proficiency testing trial

A qualitative and quantitative analytical method was developed and validated for the determination of 49 licit and illicit drugs in oral fluid. Small oral fluid samples, volume 1mL, were collected from volunteers using a modified Omni-Sal device and the analytes were extracted from an oral fluid/buffer mixture using a single Bond Elut Certify solid phase extraction cartridge. Liquid chromatography-tandem mass spectrometry (LC-MS-MS) and gas chromatography-repetitive full scan mass spectrometry (GC-MS) were used in parallel to analyze the extracts for the targeted drugs. Extracts were analyzed by GC-MS in their underivatized form and as their pentafluoropropionyl derivatives. Deuterated internal standards were used for quantification of drugs of abuse by LC-MS-MS to minimize matrix effects. Methadone-d(9) and tumoxetine were used as the internal standards for quantification of non-derivatized and derivatized analytes respectively by GC-MS. Linearity was demonstrated over the range 5-200 ng/mL and limits of detection were less than 4 ng/mL for each drug analyzed. The method demonstrated acceptable recoveries for most of the analytes and good intra- and inter-day precision. Acquisition of data by repetitive full scan GC-MS allows the addition of further analytes to the target menu.     

Naturschutzrechtliche Vorgaben zur Verwendung gebietseigener Gehölze

Zusammenfassung  Die genetische Vielfalt ist oft übersehenes Schutzgut des Naturschutzrechts. Sie ist der Grund, warum zunehmend gefordert wird, Anpflanzungen nur mit gebietseigenem Pflanzmaterial durchzuführen. Rechtliche Probleme stellen sich hier an der Schnittstelle von Naturschutz- und Vergaberecht. Soll n?mlich bei der ?ffentlichen Auftragsvergabe zur Anpflanzung von Geh?lzen oder beim Einkauf von Pflanzmaterial nicht gegen vergaberechtliche Vorschriften versto?en werden, bedarf es hinreichender, im Naturschutzrecht verwurzelter Gründe, um ?ffentliche Ausschreibungen ausschlie?lich auf gebietseigenes Pflanzmaterial einzuengen. Diesen naturschutzrechtlichen Verpflichtungen geht der vorliegende Beitrag nach.     

Der Biodiversitätsschaden nach 21a des Bundesnaturschutzgesetzes

Zusammenfassung Im Mai 2007 wurde das Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie des Europ?ischen Parlaments und des Rates über die Umwelthaftung zur Vermeidung und Sanierung von Umweltsch?den verabschiedet, das seinerseits die Umwelt-Haftungsrichtlinie (UH-RL) in deutsches Recht umsetzt. Auf Grund von Art. 72 Abs. 3 S. 2 GG treten Gesetze auf dem Gebiet des Naturschutzes mit Ausnahme der abweichungsfesten Teile frühestens 6 Monate nach Verkündung in Kraft. Folglich sieht Art. 4 des Gesetzes vom 10. Mai 2007 vor, dass das Umweltschadensgesetz (USchadG) und die ?nderungen im Wasserhaushaltsgesetz und im Bundesnaturschutzgesetz zum 14. November 2007 in Kraft getreten sind.     

Die kleine Novelle zur Anpassung des BNatSchG an das europäische Recht

Zusammenfassung Durch Urteil vom 10. Januar 2006 hat der Europ?ische Gerichtshof die Umsetzung der Vogelschutz-Richtlinie (V-RL) und der FFH-Richtlinie (FFH-RL) beanstandet, insbesondere der Projektbegriff der FFH-Vertr?glichkeitsprüfung sowie bestimmte Freistellungen von den artenschutzrechtlichen Verboten wurden als europarechtswidrig verworfen. Die Korrektur dieser M?ngel ist durch die sog. kleine Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes erfolgt. Nachfolgend werden die ?nderungen des Artenschutzrechts sowie die Auswirkungen der Aufhebung des Projektbegriffs vorgestellt.