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相似文献
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1.
Der Beitrag diskutiert die Frage, warum Betriebsräte in Unternehmen mit ähnlicher rechtlicher, ökonomischer oder organisatorischer Struktur in jeweils unterschiedlichem Ausmaß an den Entscheidungen ihrer Geschäftsleitungen beteiligt sind. Im Anschluss an eine kritische Diskussion der motivationalen Basisannahmen des Mitbestimmungshandelns wird behauptet, dass Gerechtigkeitseinstellungen zur Formierung und zur Legitimation von Interessen gegenüber der Verteilung von Gütern und Lasten im Unternehmen beitragen. Je nachdem, in welcher Konstellation ergebnis- und ordnungsbezogene Gerechtigkeitseinstellungen von einer Belegschaft vertreten werden, ergibt sich eine andere Machtposition des Betriebsrats und somit ein anderer Wirkungsgrad der Mitbestimmung im jeweiligen Unternehmen. Inwiefern die postulierten Zusammenhänge empirisch Bestand haben, wird unter Rückgriff auf Daten aus einer Beschäftigtenbefragung untersucht, die 1999 in 21 Unternehmen der deutschen Metallindustrie durchgeführt wurde.  相似文献   

2.
Soziale Gerechtigkeit und die drei Welten des Wohlfahrtskapitalismus   总被引:1,自引:0,他引:1  
Der Aufsatz verbindet die normative Diskussion über Soziale Gerechtigkeit in der politischen Philosophie mit empirischen Ergebnissen aus der Sozialstaatsforschung. Damit verknüpft er zwei Diskussionsstränge, die bisher meist isoliert voneinander verlaufen sind. Die Argumentation wird über die Beantwortung von vier Fragen entfaltet. Der normativen Frage: welche regulativen Leitideen liefert die Gerechtigkeitsdebatte in der politischen Philosophie? Der handlungstheoretischen Frage: welche Urteilskriterien und Handlungspräferenzen lassen sich für eine gerechtigkeitsorientierte Politik gewinnen? Der empirischen Frage: Wie lassen sich die drei Welten des Wohlfahrtskapitalismus auf dem Hintergrund der hierarchisch geordneten Gerechtigkeitskriterien beurteilen? Sowie schließlich der institutionellen Frage: welche institutionelle Logik eine (notwendig gewordene) Reform des Sozialstaats tragen soll, wenn diese gleichzeitig sozial gerecht sein und eine realistische Aussicht auf ihre Verwirklichung haben soll.  相似文献   

3.
Ausgangspunkt ist die Frage, wie in modernen Gesellschaften das Kollektivgut Sicherheit gewährleistet und die öffentliche Ordnung aufrechterhalten werden können und wie sich der bellum omnium contra omnes verhindern lässt. Inneren und äußeren Frieden, Freiheit und soziale Wohlfahrt zu bewahren ist eines der zentralen Ziele demokratischer Gesellschaften. Sicherheit wird in seinen vielfältigen soziologischen, politischen und gesellschaftlichen Dimensionen reflektiert und als ein zentraler Begriff der Sozialwissenschaften und der Staatswissenschaften eingeführt. Hierauf aufbauend wird ein analytisches Modell, das verschiedene Sphären von Sicherheit (soziale, wirtschaftliche, politische und Wertsphäre) im politischen Raum unterscheidet, vorgestellt. Abschließend wird mit Blick auf die genuinen Aufgaben und Verantwortlichkeiten des Staates dessen Rolle bei der Friedenssicherung, der Gewährung innerer Sicherheit diskutiert und darauf verwiesen, dass dieser gegenwärtig nicht mehr alleiniger Garant von Sicherheit sein kann.  相似文献   

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5.
Ein zentrales Deutungsangebot angesichts gegenwärtiger — vor allem sozioökonomischer — Wandlungsprozesse ist das Konzept der Informations- und Wissensgesellschaft, das einen signifikanten Bruch mit den Verhältnissen der Industriegesellschaft markieren soll. Wenn sich in diesem Sinne die Konturen eines neuartigen Gesellschaftstyps abzeichnen, so stellt sich die Frage, welche Bedeutung dieser Wandel für die soziale Ungleichheit als einem grundlegenden sozialwissenschaftlichen Forschungsbereich hat. Anhand der einschlägigen Ansätze von Peter Drucker, Daniel Bell und Manuel Castells geht der vorliegende Beitrag dieser Frage nach. Es soll geklärt werden, welche Perspektiven die drei Autoren für die Entwicklung sozialer Ungleichheit aufzeigen und inwieweit sich neue Impulse für die soziale Ungleichheitsforschung ergeben.  相似文献   

6.
Berliner Journal für Soziologie - Identitätstheoretisch inspirierte Ansätze in der Gruppensoziologie — hier insbesondere die Theorie der sozialen Identität von Henri...  相似文献   

7.
杨佩昌 《德国研究》2011,(1):19-25,78,79
为了克服战后以来的首次经济危机,德国社民党与联盟党于1966年组成大联合政府.社民党经济专家卡尔·席勒担任经济部长后提出社会对称的理念,它主导并影响了社民党60至70年代的经济及社会政策.本文拟对这一理念提出的时代背景、核心内容和实践效果加以评述,以期更好地了解德国在20世纪60-70年代稳定经济、缩小贫富差距、促...  相似文献   

8.
The concept of intergenerational justice has become ever more prevalent in discussions about welfare reform in Germany. For this reason, we analyse problems of justice between generations using the terminology of philosophical theories of justice. We argue that transfers by the welfare state and transfers by the family must be distinguished in the analysis of material and immaterial transfers between generations. As our empirical results show, problems of justice between generations arise mainly in the case of welfare state transfers. Subsequently, we describe the paradigms of intergenerational justice informing the public debate. Data from surveys over the past fifteen years show to what extend these (public) paradigms are shared by individuals in the German population.  相似文献   

9.
Emile Durkheims Vorlesungen ?Physik der Sitten und des Rechts“ sind in der politischen Soziologie und der historisch-komparativen Forschung weitgehend unbeachtet geblieben. Entgegen bisheriger Erklärungsversuche der institutionellen und moralischen Reorganisation der modernen Gesellschaft, lässt sich der vorliegende Aufsatz von der Vorstellung leiten, dass erst die Rekonstruktion des kausal-analytischen Gehalts des Durkheim’schen Ansatzes seine Vorstellung von der Durchsetzung eines demokratischen Gesellschaftssystems erklären kann. Dazu wird eine Analyse vorgeschlagen, die die Identifikation der in diesem Prozess wirksamen sozialen Mechanismen in den Mittelpunkt stellt. Die Ausgangsthese des Aufsatzes ist eine doppelte: Die erste lautet, dass Durkheims Ansatz als ein kausaler Erklärungszusammenhang der Durchsetzung der Demokratie rekonstruiert werden kann, der sich in zwei Schritten vollzieht. Während zunächstsoziale Mechanismen der Reorganisation die institutionelle und moralische Umgestaltung der modernen Gesellschaft bewirken, stellen in einem zweiten Schrittsoziale Mechanismen der Stabilisierung das entstandene demokratische Gefüge sicher. Im Anschluss daran behauptet die zweite, eher spekulative These, dass dieses Erklärungsmuster auch auf Durkheims rudimentär gebliebene Vision einer europäischen Konföderation angewandt werden kann. Die kausale Analyse verdeutlicht, dass die Idee einer demokratischen ?postnationalen“ Konstellation auf zentrale Aspekte der aktuellen Diskussion um das Demokratiedefizit der Europäischen Union verweist, und sie macht deutlich, dass Durkheims Beitrag zur politischen und historisch-komparativen Soziologie zu Unrecht vernachlässigt worden sind.  相似文献   

10.
In den Vereinigten Staaten wie auch in einer Reihe anderer westlicher Industrienationen ist seit einiger Zeit eine radikale Privatisierung und Befestigung von urbanen Lebensr?umen zu verzeichnen. In sogenannten „gated communities“ wird kollektiver und traditionell ?ffentlich genutzter Raum zum interdiktorischen Raum redefiniert. Der breiten ?ffentlichkeit wird der Zutritt zu diesen Territorien mit Hilfe von Z?unen, Mauern und überwachung der Zug?nge durch moderne Sicherheitssysteme bzw. durch Angeh?rige privater Sicherheitsdienste verwehrt. Hauptziel dieser Einrichtungen ist die soziale Exklusion unerwünschter Personen zur Sicherstellung physischer, sozialer und kultureller Integrit?t der Bewohner. Inzwischen existieren in den USA sch?tzungsweise mehr als 20.000 dieser Anlagen, in denen etwa acht Millionen Menschen Zuflucht vor den insbesondere in den Gro?st?dten virulenten sozialen Problemen suchen. Die radikale r?umliche Abschottung hat jedoch gravierende soziale, kulturelle, politische und psychische Konsequenzen. In diesem Beitrag werden Ursachen, Typen und Formen der als „Zitadellen der Sicherheit“ bezeichneten Lebensr?ume sowie Konsequenzen ihrer Proliferation kritisch diskutiert.  相似文献   

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To evaluate the normative potential for support in the family, determinants of the familial justice ideologies collectivism and individualism are analysed, using the German data of the International Social Justice Project (ISJP) 2006. For this purpose, the framing approach for the explanation of prosocial behaviour, which integrates the sociological concepts socialisation and social structure as well as the psychological concept personality, is adapted. The empirical findings show that unconditional normative solidarity in form of familial collectivism is widespread in Germany. However, a considerable part of collectivistic value orientation can be attributed to individual and structural characteristics which represent a less stable basis than socialisational factors. As expected, familial individualism is mainly determined by structural effects. The consideration of personality traits in form of the big five causes a substantial improvement of the models. This supports the use of integrative approaches in the research of attitudes.  相似文献   

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In the current public discourse the phenomenon of insecurity is widely discussed since various kinds of social risks are becoming more widespread throughout European societies threatening biographical stability and status security. Given this there is a quest for a realignment of state interventions aiming at the (re-)production of stability and security. It is assumed that institutional arrangements and interventions such as employment protection, income maintenance schemes and healthcare provision not only contribute to objective but also to subjective security. Using data from the European Social Survey 2008 for the labor force in 20 European nations, we test this assumption by scrutinizing three kinds of perceived social risks: the risk of job loss, the risk of lack of monetary means and the risk of insufficient healthcare provision. We take on a cross-national perspective and conduct ordinal multi-level regression analyses in order to measure the extent to which different levels of social policy interventions can be accounted for differences in subjective insecurity. We find that a high degree of employment protection??astonishingly??does not enhance the perceived employment security significantly, whereas higher levels of social security spending and healthcare expenditure indeed go along with higher levels of subjective security. This relationship is moderated by the general level of economic development.  相似文献   

15.
郭百顺 《德国研究》2004,19(4):55-59
宪法权利原则上不具有"第三人效力",既可避免不同性质的宪法权利在当事人间摩擦,又可保持宪法权利的公法性质和"领域界定"功能.但社会的发展为宪法具有"第三人效力"提出了内在要求.在宪法权利的传统定位和现实社会的内在需求冲击下,德国司法审查中出现的"第三人效力"有其必然的正当性.  相似文献   

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德国社会市场经济:基础、功能、限制   总被引:2,自引:0,他引:2  
文章阐述了德国社会市场经济制度的主要内容 ,德国社会市场经济的基本结构 ,也分析了这种制度对社会经济的积极作用 ,认为社会市场经济应不断调整 ,所以它是一种具有活力的发展过程  相似文献   

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Different influences moderate the complex association between income and life satisfaction. In the research literature, basic human need satisfaction, interpersonal comparison processes, and adaptation are usually proposed as the driving theoretical mechanisms. Using the German Socio-economic Panel and a self conducted cross-sectional survey for the urban area of Munich this article is empirically testing hypotheses derived from these different explanations. In result, all three mechanisms add to the understanding of the nonlinear income-life satisfaction-relationship. Above a threshold of approx. 800?? monthly disposable income wealth has no further effect on life satisfaction. Based on this finding a definition of individual wealth is proposed. Furthermore, as opposed to income from employment capital income has a neglectable effect on life satisfaction. There is only weak evidence for relative income effects regarding respondent??s neighborhood but stronger evidence for the relevance of comparisons with more specific reference groups such as average citizens. Moreover, panel analyses confirm hypotheses of aspiration and adaptation. Thereby??at least for the well-off??income losses outweigh gains.  相似文献   

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Zusammenfassung Im Zentrum des Aufsatzes steht der Versuch, Tocquevilles Rechtfertigung der Kolonialisierung Algeriens aus seiner sozialen und politischen Analyse der Demokratie in Amerika zu erkl?ren. Die Eroberung und Besiedlung Algeriens ist für Tocqueville die M?glichkeit, die unaufhaltsam expansive und gewaltf?rmige Seite der demokratischen Lebensform zu nutzen, um die Gef?hrdungen, die zugleich von ihr ausgehen (Individualismus, Konformismus, Gleichgültigkeit), zu kompensieren. Mit dem imperialen Projekt zur Errichtung einer nordafrikanischen Kolonie sollte eine konformistische und erwerbsorientierte Bourgeoisie zu einer politisch führenden und tugendhaften Klasse erzogen und dem demokratischen Frankreich wieder der gebührende machtpolitische Platz unter den europ?ischen Nationen einger?umt werden. Erst sp?t erkennt Tocqueville, dass der brutale Verwüstungskrieg des franz?sischen Milit?rs gegen die indigene Bev?lkerung sich als das genaue Gegenteil erweist: n?mlich als Brutst?tte für Rassismus, Gewalt und Unterdrückung.
Summary Tocqueville’s justification of the French conquest and colonization of Algeria is not merely a blind spot of an otherwise liberal and enlightened thinker. It is a consequence of his social and political analysis of democracy as a dangerous way of life. For Tocqueville, the imperial conquest and occupation of Algeria was a kind of escape from the crisis and vulnerability democracy caused in the domestic politics of France, i.e. individualism, conformism and apathy. With the national project to raise a French colony on the coast of North Africa he intended to forge a political class of virtuous citizens out of a rather commercial and depoliticized bourgeoisie. At the same time a democratic France should recapture its former powerful position among the European nations. It is only in his late writings on Algeria that Tocqueville recognizes the disastrous outcome of this nation- and class-building politics: the ruthless war waged by the French military against the indigenous population proved to be a hotbed of racism, violence and domination.

Résumé Cet article tente d’expliquer les raisons qui ont poussé Tocqueville à justifier la colonisation de l’Algérie à partir de son analyse politique et sociale de la démocratie en Amérique. Tocqueville voit dans la conquête et le peuplement de l’Algérie la possibilité de tirer parti des tendances expansionnistes et violentes du mode de vie démocratique pour neutraliser les dangers (individualisme, conformisme, indifférence) qui lui son inhérents. Le projet impérial d’établir une colonie nord-africaine était destiné à transformer une bourgeoisie conformiste et matérialiste en une classe politiquement dominante et vertueuse ainsi qu’à redonner à la France démocratique le rang qui lui revenait parmi les nations européennes. Ce n’est que tardivement que Tocqueville a compris que la guerre brutale et impitoyable menée par l’armée fran?aise contre la population indigène s’avérait être l’exact contraire: le terreau du racisme, de la violence et de l’oppression.


Der Aufsatz ist die erweiterte Fassung meines Habilitationsvortrags, der am 4. Juli 2005 vor der Philosophischen Fakult?t III der Humboldt Universit?t zu Berlin gehalten wurde. Für Anregungen und Hinweise danke ich Harald Bluhm, Hans-Christoph Schr?der, Skadi Krause und Effi B?hlke.  相似文献   

20.
Weber wie Durkheim haben das gleiche Ziel verfolgt, die ?Objektivität“ der soziologischen Erkenntnis zu begründen; sie kamen aber aufgrund ihrer unterschiedlichen Ausgangspunkte zu völlig verschiedenen Ergebnissen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht im Nachweis, dass die Lösungen der beiden Klassiker einander ergänzen. Es werden von ihnen jeweils unterschiedliche Aspekte sozialer Phänomene in den Mittelpunkt gestellt, zugleich aber verabsolutiert. Von Weber wurde die Soziologie als Handlungswissenschaft definiert, indem er die intersubjektive Gültigkeit von Handlungsbeschreibungen und -erklärungen nachgewiesen hat. Für Durkheim ergab sich die Objektivität der Soziologie aus dem Bestehen von als verbindlich geltenden Pflichten und Normierungen.In diesem Aufsatz wird nachgewiesen, dass beide Theoretiker entgegen ihrer Programmatik indirekt den jeweils vernachlässigten Aspekt — das Bestehen autonomer sozialer Phänomene und die zentrale Bedeutung von Handlungen — berücksichtigen. Weder auf der Ebene empirischer Beschreibungen noch auf jener der theoretischen Rekonstruktion kann man von diesen beiden konstitutiven Aspekten absehen. So ergibt sich aus der Verbindung von zentralen Elementen beider Theorien die Grundlage einer rationalen Soziologie.  相似文献   

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