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1.
The weight of eggs of the southern corn rootworm,Diabrotica undecimpunctata howardi Barber, nearly doubled during embryogenesis (7–8 days). Most of the water uptake of the eggs occurred between 24 and 72 hr of age. The period of maximal permeability of the egg and the time of maximum susceptibility to death from desiccation corresponded to the period of rapid water uptake. It is suggested that these phenomena are causally related.
Zusammenfassung Das Ei vonDiabrotica undecimpunctata howardi wiegt 48,1±2 μg zur Zeit der Eiablage und 84,6±5 μg im Zeitpunkt des Schlüpfens, 7–8 d sp?ter. Die Hauptwasseraufnahme liegt zwischen 24 und 72 h nach der Eiablage. Die Permeabilit?t des Eis ist maximal zwischen 24 und 72 h. Setzt man Eier verschiedenen Alters verschiedenen RF aus, so ergibt sich folgendes: Eier jeden Alters überleben, wenn sie bei 100% RF bebrütet werden; dagegen überleben keine Eier, wenn sie bei weniger als 100% RF (d.h. bei 98; 97,5; 96; 85 oder 75%) bebrütet werden, falls sie in diese Feuchtigkeiten gebracht werden bevor sie 72 h alt sind. In jeglichem Alter nach 72 h nimmt die überlebensrate mit zunehmender RF zu. Eier, die trockener Luft ausgesetzt werden, sind maximal empfindlich gegenüber Tod durch Austrocknen im Alter von 48 h. Die Perioden maximaler Permeabilit?t des Eies und die Zeit der h?chsten Austrocknungsempfindlichkeit korrespondieren mit der Periode der raschen Wasseraufnahme.
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2.
Growth of the aphidMyzus persicae fed artificial diets in which the required trace minerals (Fe, Cu, Mn, and Zn) were incorporated as chlorides was compared to growth on diets in which the minerals were supplied as sodium EDTA complexes. If the mineral chlorides were allowed to interact with L ascorbic acid prior to their incorporation into a diet, much less ascorbic acid was needed than if the ascorbic acid was added after incorporation of the mineral chlorides into a diet. Low levels of D ascorbic acid or citric acid acted similarly to L ascorbic acid. This was presumably by chelating the minerals. The complexes thus formed not only maintained the minerals in solution for ingestion but appeared to facilitate their utilization by the aphids. However, higher levels of L ascorbic acid were needed by the insects, presumably for purposes other than trace-mineral nutrition, when they were maintained for longer periods on the diets. Deterioration in the nutrient value of diets during 2–4 days at experimental temperatures was less with diets containing minerals complexed with citric acid than with ascorbic acid. Dietary riboflavin was detrimental to aphid growth. However, it was not established that this was the result of mineral deprivation through the formation of nutritionally unavailable mineral/riboflavin complexes. Enterobactine added to a diet effectively deprived the aphids of available iron. Higher levels of dietary iron could overcome such a deficiency.
Zusammenfassung Verglichen wurde das Wachstum von an künstlichen Di?ten ern?hrtenM. persicae, wenn entweder die erforderlichen Spurenmineralstoffe (Fe, Cu, Mn und Zn) als Chloride zugefügt waren oder als Natrium-EDTA-Komplexe. Wenn die Mineralstoffchloride und L-Ascorbins?ure vor der Inkorporation in die Di?t aufeinander einwirken konnten, war viel weniger Ascorbins?ure n?tig als wenn zun?chst die Mineralstoffchloride der Di?t zugefügt wurden und dann die Ascorbins?ure. Geringe Dosen von D-Ascorbins?ure oder Zitronens?ure wirkten ?hnlich wie L-Ascorbins?ure, wahrscheinlich durch chelieren der Mineralstoffe. Die so gebildeten Komplexe hielten nicht nur die Mineralstoffe in L?sung für die Nahrungsaufnahme, sondern schienen auch ihre Verwertung durch die L?use zu erleichtern. Jedoch ben?tigten die Insekten h?here Dosen von L-Ascorbins?ure, wahrscheinlich zu anderer Verwendung als für die Spurenmineralstoffern?hrung, wenn sie l?ngere Zeitr?ume an den Di?ten gehalten wurden. Beeintr?chtigung des N?hrwerts der Di?ten nach 2–4 d bei den Versuchstemperaturen war geringer bei Di?ten mit Mineralstoff-Zitronens?urekomplexen als mit Ascorbins?ure-Komplexen. Riboflavin in der Di?t beeintr?chtigte das Blattlauswachstum. Jedoch lie? sich nicht nachweisen, da? dies die Folge einer Mineralstoffverarmung durch die Bildung von unverwertbaren Mineralstoff-Riboflavinkomplexen war. Der Di?t zugefügtes Enterobactin entzog den L?usen das verfügbare Eisen. H?here Dosen von Eisen in der Di?t konnte solchen Mangel aber beheben.
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3.
Host discrimination byHyposoter exiguae (Viereck) was investigated, usingTrichoplusia ni (Hübner) as a host in the presence and absence of host food. Forty-six percent of the parasite females tested exhibited ovipositional patterns significantly different from a random distribution. Of these, 82% showed patterns ranging from near perfect to slight discrimination.
Zusammenfassung In seiner Arbeit über die Biologie vonH. exiguae berichtet Puttler, da? Weibchen dieser Art offensichtlich nicht zwischen parasitierten und nichtparasitierten Wirtslarven unterscheiden k?nnen. Im Verlauf unserer Arbeiten überH. exiguae ergab sich, da? einige Weibchen doch zwischen solchen Larven Unterschiede machen. Die vorliegende Untersuchung legt quantitativ für Individuen und Gruppen den Grad der Unterscheidung fest. H. exiguae-Weibchen wurden zu 22–28 Raupen (sp?tes erstes bis frühes zweites Stadium) vonTrichoplusia ni (Hübner) gebracht, mit und ohne Wirtsnahrung, für verschiedenze Zeitr?ume. Nach der Exposition wurden die Wirtsraupen in 70% Alkohol abget?tet, seziert und die Zahl der Parasiteneier in jeder Raupe ermittelt. Die tats?chliche Verte?lung der Parasiteneier wurde verglichen mit der theoretischen Zufalls-(Poisson-)verteilung, bei Anwendung der x2-Analyse. Von 24 getesteten Weibchen zeigten 11 ein Eiablageverteilungsmuster, das von der Zufallsverteilung abwich, meist im sinne einer Ablehnung von schon parasitierten Wirten.
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4.
Incorporation of fresh-plant water extracts of resistant and susceptible rice varieties into artificial media showed that larvae ofChilo suppressalis (Walker) (Lepidoptera: Pyralidae) have a definite preference for the susceptible variety (Rexoro) over a resistant variety (TKM 6), and suffered significantly poor growth on the other resistant variety (Taitung 16). Antibiosis in TKM 6 and Taitung 16 is attributed, at least in part, to biophysical and biochemical factors, respectively.
Zusammenfassung Wasserextrakte von Frischpflanzen von anf?lligen (Rexoro) und resistenten (TKM 6 und Taitung 16) Reissorten wurden in Laboruntersuchungen verwendet, um einige Resistenzfaktoren gegenüberChilo suppressalis (Walker) (Lepidoptera: Pyralidae) zu identifizieren. Extrakte von Rexoro und TKM 6, eingearbeitet in Agar-Zucker-Zellulose-Medium, zeigten, da? die Larven eine eindeutige Vorliebe für die anf?llige Sorte (Rexoro) hatten. Larven, die an künstlicher Di?t mit eingearbeitetem Extrakt von Taitung 16 gehalten wurden, zeigten signifikant schlechteres Wachstum. Antibiosis bei TKM 6 und Taitung 16 wird, zum mindestens teilweise, zurückgeführt auf biophysikalische bzw. biochemische Faktoren.
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5.
Little difference was noted inTrichoplusia ni (Hüb.) reared for four generations on diets prepared with carrageenan or sodium alginate. Larvae developed faster on the carrageenan medium (a possible preadaptation or because of a difference in the ascorbic acid levels), and more eggs hatched from the sodium alginate medium. The use of sodium alginate would reduce the costs of diet ingredients and formulation.
Zusammenfassung Keine wesentliche Differenz wurde festgestellt, wennTrichoplusia ni für vier Generationen an Di?ten mit Carrageen (1) oder mit Natrium-Alginat (2) gro?gezogen wurden. Die Larven entwickelten sich schneller an (1) (m?glicherweise eine Pr?adaption oder als Folge einer Differenz im Ascorbins?uregehalt), der Larvenschlupf war bei (2) h?her. Die Verwendung von (2) senkt die Kosten für Di?tsubstanzen und für die Formulierung.
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6.
The areas of discovery ofApanteles glomeratus, Pteromalus puparum andBrachymeria regina were calculated using two different models. Increasing host or parasite density generally resulted in an initial increase followed by a decrease in area of discovery.
Zusammenfassung Ziel der Versuche war, die Sucheffizienz von drei Parasiten des kleinen Kohlweiβlings,Pieris rapae, zu bestimmen: des LarvenparasitenApanteles glomeratus und der PuppenparasitenPteromalus puparum undBrachymeria regina. Der Aktionsraum (a) wurde berechnet nach den Formeln von Nicholson & Bailey (1935) und von Hassell & Varley (1969). Die Interferenzkonstanten (m) wurden erhalten und untersucht, um festzustellen, ob sie real oder “statistische Artefakte’ sind. Alle Parasiten zeigten allgemein ein anf?ngliches Anwachsen, gefolgt von einer Abnahme von a bei zunehmender Wirts-und Parasitendichte. Alle Werte von m scheinen zuf?llig zu sein. Die Werte von a beiP. puparum waren die am wenigsten durch m verminderten. Dies deutet darauf hin, dassP. puparum ein wirksameres Mittel zur biologischen Bek?mpfung sein wird unter Bedingungen hoher Parasitendichte, wie sie bei Anwendung der überschwemmungstechnik auftreten mag.
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7.
Zusammenfassung Von adulten M?nnchen der beiden SchabenartenPeriplaneta americana undBlaberus trapezoideus wurden gleichzeitig Vorzugstemperatur und Vorzugsluftfeuchtigkeit ermittelt. Für beide Arten konnten in ihren Vorzugstemperaturen gewisse Akklimatisationserscheinungen festgestellt werden. BeiP. americana steigt die Vorzugstemperatur von 26°–29° nach einem einmonatigen Aufenthalt bei 20° auf etwa 29°–30° nach einerer Exposition bei 35° an.B. trapezoideus hat eine um etwa 3° niedrigere Vorzugstemperatur. Nach einem Aufenthalt bei 20° betr?gt sie etwa 23°–26°. Sie steigt auf etwa 26° nach einer Exposition bei 32° an.P. americana bevorzugt stets ein trockenes Milieu (geboten wurden 18% r.L.),B. trapezoideus such h?here Luftfeuchtigkeit auf (45%–93% r.L.) und meidet trockenes Milieu. Ein Gewichtsverlust von 15%–18% veranla?tP. americana eine um 1°–3° niedrigere Vorzugstemperatur, aber vor allem eine sehr hohe Luftfeuchte aufzusuchen. Ein Gewichtsverlust von 20%–25% des K?rpergewichtes hat keinen Einflu? auf die Vorzugstemperatur vonB. trapezoideus; jedoch halten sich die Tiere nur ebenfalls l?nger in sehr hoher Luftfeuchte auf.
Summary The combined temperature and humidity preferences were investigated in adult males ofPeriplaneta americana andBlaberus trapezoideus. Both species show an acclimatization effect. After spending one acclimatization at 20°B. trapezoideus preferred 23°–26°, after spending one month at 32° the preference was about 26°.P. americana prefers the lowest available humidity (18%).B. trapezoideus avoids dry air and is equally distributed in the steps provided of 45%–93% r.h. After desiccation to 15%–18% of the total body weight,P. americana prefers a temperature 1°–3° lower than that before desiccation, but in this case most of all it prefers a very high humidity. Desiccation has no influence on the temperature preference ofB. trapezoideus, but the animal spends more time in very high humidities.
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8.
Ohne Zusammenfassung Dieser Kommentar zur Bundestagswahl wurde am 4. Oktober 2005 der Redaktion der PVS eingereicht. Die Autoren bedanken sich bei der Redaktion der PVS und bei Thomas Gschwend für Verbesserungsvorschl?ge, die am 12. Oktober 2005 in die Endversion eingearbeitet wurden.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Der Parlamentsforscher Werner J. Patzelt hat in der ersten H?lfte der 1990er Jahre sowohl regional begrenzte als auch überregional angelegte Repr?sentativbefragungen durchgeführt, in denen deutsche L?nder-, Bundes- und Europa-Parlamentarier Innen nach ihren Einstellungen zum Parlamentsbetrieb befragt wurden. Mit entsprechenden Fragerastern ermittelte er auch die komplement?ren Einstellungsmuster eines deutschen Bev?lkerungsquerschnitts (1995). Die wichtigsten Befragungsergebnisse, verbunden mit Patzelts Bewertungen, k?nnen in drei zentralen Aufs?tzen überprüft werden. Zur Auseinandersetzung mit der Interpretation des vorgelegten Datenmaterials müssen in einem ersten Abschnitt die von Patzelt zusammengefassten Merkmale eines „neu-dualistischen“ parlamentarischen Systems skizziert werden. Dabei zeigt sich, dass der Autor seinem Anspruch, die bundesrepublikanischen Verh?ltnisse „realit?tsbezogen“ darzustellen und zu bewerten, nicht gerecht wird. Dies gilt im Besonderen für Patzelts funktionslogisch-rationalistische, idealtypische Version des „neuen Dualismus“, die vom Autor als Realtyp missverstanden wird (1.). Indem der Autor mit einem Realtyp arbeitet, der keiner ist, so l?sst sich dann im zweiten und dritten Abschnitt argumentieren, sind seine Urteile der Erfahrungswelt der Volksvertreter genauso wenig angemessen (2.) wie der des Volkes (3.).   相似文献   

10.
The competitiveness carrying males of three genetic control systems forAedes aegypti (L.), viz. chemosterilized males, double translocation heterozygote males (T1T3) and distorter double translocation heterozygote males (DT1T3), released into a natural population in the Delhi metropolitanxarea was evaluated using a method based on the principle of release and recapture of marked females. Chemosterilized males and DT1T3 males showed approximately normal competitiveness in the field which is similar to the results obtained from laboratory and field cage experiments. The T1T3 males were found to have reduced competitiveness both in the field and laboratory cage tests, in contrast to previously reported results with unmarked T1T3 males in field cages. The cause of this reduction in competitiveness was not clear.
Zusammenfassung Es wurde die Konkurrenzkraft vonAedes aegypti — M?nnchen ermittelt nach Anwendung von drei genetischen Verfahren, n?mlich Chemosterilisation der M?nnchen, heterozygote doppelte Translokation (T1T3) und gest?rte doppelte heterozygote Translokation (DT1T3) der M?nnchen, die in eine natürliche Population des hauptst?dtischen Gebiets von Delhi freigelassen wurden; dabei wurde eine auf dem Prinzip des Freilassens und Wiederfangs von markierten Weibchen beruhende Methode verwendet. Chemosterilisierte und DT1T3 — M?nnchen zeigten ann?hernd normale Konkurrenzkraft, was den Ergebnissen von Labor- und Freilandk?figversuchen entspricht. Die T1T3-M?nnchen zeigten verminderte Konkurrenzkraft im Feld und in Labork?figtests, im Gegensatz zu früher berichteten Befunden mit nicht-markierten T1T3-M?nnchen in Feldk?figen. Die Ursache dieser Reduktion der Konkurrenzkraft war nicht klar.
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11.
We confirm the existence of oviposition-deterring, fruit-marking pheromones inRhagoletis pomonella andR. fausta and demonstrate their existence in five additional species:R. cingulata, R. indifferens, R. mendax, R. cornivora andR. tabellaria. Individuals from (1) different species belonging to different species groups did not recognize each other's marking pheromones, (2) different species within the same species group varied in reaction from complete to no cross-recognition, (3) different wild populations of the same species always recognized each other's marking pheromones, and (4) a laboratory population ofR. pomonella cultured on apples for ca. fifteen generations deposited a marking pheromone less deterrent to oviposition than that from a wild population. Finally, the watersoluble marking pheromones ofR. indifferens andR. cornivora proved effective deterrents to oviposition when collected and reapplied in aqueous solution to uninfested fruit in laboratory cages.
Zusammenfassung Bei fünfRhagoletisarten wird der Nachweis von Eiablage-abschreckenden, Frucht-markierenden Pheromonen zum ersten Mal geführt:R. cingulata, R. indifferens, R. mendax, R. cornivora undR. tabellaria. Damit erh?ht sich die Zahl vonRhagoletisarten auf neun und die Zahl von pflanzenparasitischen Insektenarten auf zehn, bei denen derartige Pheromone bekannt sind. Wenn Glieder dieser fünf Arten und zus?tzlich vonR. pomonella undR. fausta untersucht wurden auf den Grad des Interpopulation-und innerartlichen Erkennens der Markierungspheromone, so ergab sich: 1. Verschiedene Populationen der selben Art erkennen untereinander die Pheromone, unabh?ngig von Wirt und Herkunft; 2. Verschiedene Arten innerhalb der gleichen Artengruppe variieren in ihrer Reaktion zwischen vollst?ndigem, teilweisem und fehlendem krouzweisen Pheromon-Erkennen; und 3. Verschiedene Arten von verschiedenen Artengruppen erkennen nicht gegenseitig ihre Pheromone, auch wenn sie von Wirten gleicher Gattung oder Art kommen. — Die bisher nicht identifizierten, wasserl?slichen Markierungspheromone vonR. indifferens undR. cornivora erwiesen sich als stark Eiablage-abschreckend, wenn sie von markierten Früchten gewonnen und in w?ssriger L?sung bei unbefallenen Früchten in Labork?figen wieder angewendet wurden.
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12.
Ohne Zusammenfassung Der Beitrag wurde bereits Anfang Januar 2003 abgeschlossen und konnte bis Mitte Februar nur noch geringfügig erg?nzt werden. Der Verfasser ist Herrn Fariborz Zelli, M.A., für seine Mithilfe bei der Vorbereitung dieses Essays zu gro?em Dank verpflichtet.  相似文献   

13.
Zusammenfassung  Der Fortschritt der molekularen Medizin und der Biotechnologie ist zu einem fundamentalen Faktor der gesamtgesellschaftlichen Orientierung geworden. Ethische und politische Beurteilungen der biomedizinischen Entwicklung bleiben schwierig. Einerseits macht diese politische und rechtliche Ma?nahmen erforderlich, andererseits wird von „politischem Missbrauch“, einer besorgniserregenden „Ethisierung der Forschungspolitik“ bzw. einer „erschreckenden Politisierung“ der bioethischen Debatte gesprochen. Die Schwierigkeiten, die sich bei der übertragung von wissenschaftlicher Expertise und moralischen überzeugungen in biopolitische Normierungen zeigen, erweisen sich als Symptome weitreichender Rationalit?tsdefizite in der Biopolitik, die sich an der politischen Semantik in den Grenzbereichen von biomedizinischer Forschung, ethischer Beurteilung, politischer Steuerung und politikwissenschaftlicher Analyse ablesen lassen. Besonders kritisch zu betrachten sind in diesem Kontext Adaptionen bestimmter „Public-Reason“- und Diskurs-Modelle, die ihrerseits Rationalit?tsdefizite aufweisen. Als problematisch erweist sich in diesem Zusammenhang ein verbreiteter Vorbehalt, der im Namen der Demokratie gegenüber Ans?tzen der politischen Philosophie vorgebracht wird. Die politische Philosophie kann indessen als „Rationalit?tsreserve“ dienen, auf die angesichts von Defiziten im Bereich der Explikation biopolitischer Leitideen und demokratietheoretischer Begründungszusammenh?nge nicht verzichtet werden kann.   相似文献   

14.
Der vorliegende Beitrag skizziert die besonderen Strukturen des deutschen F?deralismus, hebt seine Leistungen hervor, benennt seine Schw?chen, er?rtert seinen Reformbedarf und diskutiert die Chancen seiner Reform. Es wird gezeigt, dass eine Strukturreform des F?deralismus in Deutschland aufgrund von politisch-institutionellen Bedingungen besonders schwierig ist. Deshalb kann nur ein Teil des Reformbedarfs mit Aussicht auf Erfolg zum politischen Thema gemacht und in Reformvorhaben umgesetzt werden. Das bel?sst erhebliche Lücken zwischen Reformbedarf und Reformf?higkeit. Allerdings sind die Reformgrenzen mit den Leistungen des deutschen F?deralismus zu verrechnen. Diese Leistungen sind beachtlich, wie der internationale Vergleich und das Erreichen f?deralismusspezifischer Ziele, insbesondere Machtaufteilung und Integration, aber auch Einbindung der Opposition zeigen. überhaupt nicht gerüstet ist der F?deralismus (und mit ihm die Politik insgesamt) dafür, ein hochwahrscheinliches — aber derzeit kaum beachtetes — Folgeproblem des „sozialen Bundesstaates“ der Bundesrepublik zu bew?ltigen: Die Finanzierungslasten ihres leistungsstarken Sozialstaats erzeugen bedrohliche Engp?sse in der Finanzierung ?ffentlicher Ausgaben jenseits der Sozialpolitik.  相似文献   

15.
Eusammenfassang Wenngleich sich Europ?isierung in der Politikwissenschaft noch zu keinem eigenst?ndigen Theoriestrang verdichtet hat, haben die Aktivit?ten in diesem Forschungsbereich in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen. Nationalstaatliche Ver?nderungsprozesse fest im Blick, brachten diese Arbeiten einen lange vernachl?ssigten Bereich zurück auf die Forschungsagenda: die Rückwirkung der europ?ischen Integration auf den Nationalstaat. Dieser Bericht spiegelt den aktuellen Stand der Europ?isierungsdebatte wider und umfasst sowohl Prozesse der Europ?isierung von EU-Mitgliedsstaaten als auch von (potenziellen) Beitrittskandidaten. Darüber hinaus werden dringliche Forschungsfragen zukünftiger Europ?isierungsstudien aufgeworfen, um einen bescheidenen Beitrag zur wissenschaftlichen Debatte zu leisten.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Hundert Jahre Hannah Arendt sind ein guter Anlass, sich die Zeit — und den Platz — zu nehmen, an diese ungew?hnliche politische Denkerin zu erinnern. Sie war und ist eine Ausnahmeerscheinung, und das bedeutet auch, dass ihr Blick auf die Welt und ihre Methode der Begründung politischer Theorie oft umstritten, aber eines niemals war: langweilig. Ihre Ideen widersprachen h?ufig der g?ngigen politischen und politikwissenschaftlichen Diskussion. Aber ihr Urteil erwies sich auch oft als weitsichtiger als das ihrer Kritiker. Sie zu würdigen in ihrer Rolle als unabh?ngige politische Theoretikerin, einen — wenn auch nur kurzen — Spot zu werfen auf ihr Leben, ihr politisches Denken und ihr Werk, ist Anliegen dieses Kommentars. Doch hundert Jahre sind kein Anlass, Hannah Arendt als eine Art „historisches“ Ph?nomen zu betrachten. Ihr Denken ist ungebrochen aktuell und immer noch abseits des Mainstreams. Am Beispiel der Diskussion um die Integrationspolitik in Deutschland m?chte ich zeigen, dass Hannah Arendt uns neue — vermutlich umstrittene — Perspektiven in dieser Diskussion er?ffnet und uns davor warnt, politische Probleme, die sich durch das Faktum der Zuwanderung ergeben, als religi?se Konflikte zu interpretieren. Darüber hinaus ist sie der Meinung, dass gesellschaftliche und kulturelle Integration sich staatlich nicht erzwingen l?sst — und dies auch nicht wünschenswert sei. Die Differenzierung des gesellschaftlichen Lebens in eine Vielzahl voneinander abgegrenzter Gruppen sei vielmehr ein Garant gegen die Tyrannei des Konformismus.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Der Beitrag greift Patzelts These eines „latenten Verfassungskonflikts“ zwischen Bürgern und Politikern auf. Patzelts Auffassung, derzufolge die Demokratievorstellungen der Bürger falsch und korrekturbedürftig seien, stelle ich drei Thesen entgegen. Erstens sind die Demokratievorstellungen von Politikern und Bürgern nicht einfach falsch oder richtig; vielmehr zeichnen sie sich durch Gegens?tze aus, die sich aus den unterschiedlichen Rollenperspektiven von Politikanbietern und Politikabnehmern ergeben. Zweitens sind diese Gegens?tze nicht durch Erziehung, sondern nur durch Anreizver?nderungen — und das hei?t: durch institutionelle Reformen — zu überbrücken. Gefragt ist ein Anreizsystem, das den Rollentausch zwischen Bürgern und Politikern erm?glicht und damit deren wechselseitige Lernbereitschaft erh?ht. Als meine dritte These lege ich dar, dass die Ausstattung des Souver?ns mit Sachstimmrechten genau diesen Rollentausch erm?glicht und deshalb geeignet ist, das institutionelle Anreizsystem in der geforderten Weise zu rejustieren.

zu: Werner Patzelt, 1998: Ein latenter Verfassungskonflikt? Die Deutschen und ihr parlamentarisches Regierungssystem, in: Politische Vierteljahresschrift 39 (4), 725–757.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Vorzugstemperatur und Vorzugsluftfeuchtigkeit konnten bisher nur getrennt ermittelt werden, so da? zusammenh?ngende Pr?ferenz?nderungen zwischen Vorzugstemperatur und Vorzugsluftfeuchtigkeit nicht erfa?bar waren. Mit Hilfe einer neuen Apparatur, dem Thermo-Hygro-Labyrinth, wurde es m?glich, Vorzugstemperatur und Vorzugsluftfeuchtigkeit gleichzeitig zu bestimmen. Das neue Ger?t besteht aus einem “Labyrinth” von Kammern mit unterschiedlichen Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten. Sie sind durch Laufr?hren miteinander verbunden, so da? die Versuchstiere jede beliebige Kammer aufsuchen k?nnen. Die Kammern sind in fünf parallelen L?ngsreihen mit je sieben Kammern angeordnet. Jede Reihe weist die gleiche Temperatur auf. Es k?nnen somit insgesamt fünf Temperaturstufen eingestellt werden. Rechtwinklig zur L?ngsrichtung gesehen weist jede der sieben Querreihen mit ihren fünf Kammern die gleiche Luftfeuchtigkeit auf. Dabei kann von Querreihe zu Querreihe die Luftfeuchtigkeit stufenweise steigen. Es stehen also maximal sieben Feuchtigkeitsstufen zur Verfügung. Zur Regulierung der Lufttemperatur in den Kammern steht jede Kammerl?ngsreihe in einem separat temperierbaren Wasserbecken. Die verschiedenen Luftfeuchtigkeiten werden durch ges?ttigte Salzl?sungen bewirkt.
Summary For technical reasons it was not possible until now to study temperature and humidity preferences of arthropods simultaneously. It was therefore impossible to examine the influence of both preferences on each other. A new apparatus, the Thermo-Hygro-Labyrinth, permits the simultaneous investigation of preferred temperature and humidity. It consists of a “labyrinth” of chambers with different temperatures and humidities. They are connected by tubes (Fig. 1, “Verbindungsgang”) so that the insect can reach every chamber. The chambers are arranged in five parallel longitudinal lines, each line consisting of seven chambers showing the same temperature. Altogether there are five different temperatures. At a right angle to the longitudinal lines each of the seven cross lines consists of five chambers with the same humidity, so that seven humidity steps can be arranged. To control the air temperature in the chambers each longitudinal chamber line is surrounded by a separate temperature-regulated water bath (Fig. 2, “inneres Becken”). These five smaller water bathes are arranged in a larger one (“?u?eres Becken”). The arrangement works as a cooling system to provide temperatures below room temperatures. The humidity of each chamber is regulated by saturated salt solutions (Fig. 3) located under a perforated run floor (Fig. 2, “Laufboden”). Triangle prisms fill in all corners of the chambers and prevent the animal from hiding instead of looking for another chamber offering more favourable temperature or humidity conditions.
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19.
Ohne Zusammenfassung Ich danke Eva Wegner für die Hilfe bei der Fertigstellung dieses Kommentars.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Kommission unabh?ngiger Sachverst?ndiger (Kommission) hat am 18.7. 2001 ihren Bericht mit Empfehlungen für ?nderungen des Parteiengesetzes dem Bundespr?sidenten übergeben (Kommission 2001). Aus diesem aktuellen Anlass werden nachfolgend zun?chst die Arbeitsweise der Kommission betrachtet und anschlie?end einige ihrer Empfehlungen einer kritischen Würdigung unterzogen.  相似文献   

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