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相似文献
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Vororte französischer Großstädte werden üblicherweise als ?Banlieue“ bezeichnet, ein Ausdruck aus dem mittelalterlichen Recht, der ursprünglich etwa ?Bann-Ort“ bedeutete. Es mag auf diese Bezeichnung zurückgehen, dass diese Gegenden in der französischen Soziologie als Orte beschrieben werden, wo außerordentliche soziale Gegebenheiten das Gemeinleben prägen: ?Banlieues“ wären in diesem Sinne aus den üblichen gesellschaftlichen Verhältnissen ?verbannt“. Der Beitrag versucht dagegen, diese Sicht auf die politische Geographie solcher Orte infrage zu stellen und zu untersuchen, wie hier politisch gehandelt wird und ob sich über dieses Handeln Anschlüsse an die umfassendere politische Öffentlichkeit ergeben. Gegenstand der empirischen Untersuchung ist die politische Mobilisierung von Jugendlichen in den Plattenbausiedlungen des Pariser Vorortes Dammarie-les-Lys, die sich in einem besonders gespannten politischen und polizeilichen Kontext entfaltete. Diese Mobilisierung begann im Mai 2002 als Reaktion auf zwei tödliche Begegnungen mit der Nationalpolizei — dies in einer Stadt, wo ein ähnlicher Tod Dezember 1997 zu Aufständen und Plünderungen führte. Kollektiver Gewalt und Anomie im Dezember 1997 steht fünf Jahre später die politische Mobilisierung gegenüber — wenn auch unter der ehernen Aufsicht der Polizei und der lokalen Politik. Die teilnehmende Beobachtung der Ereignisse des Jahres 2002 soll einen Beitrag dazu liefern, die politische Geographie der Plattenbausiedlungen französischer Vororte soziologisch zu definieren.  相似文献   

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The article deals with processes of demarcation as part of the process of Europeanization. It starts with a concept of borders and border control as central function of political systems and raises the question to which extent the European integration brings about a redrawing of territorial boundaries. First, it will be shown that the European integration is associated with a de-institutionalization of borders between the member states. Subsequently, it is argued that the removal of boundaries between the member states necessarily increases the importance of the external borders of the EU. The article describes and documents the role of the European Union in organising and coordinating a new emerging border regime. The last part discusses whether the macro-territorial borders of the EU resemble the borders of nation states. It is suggested that despite the tendencies to ?harden“ the external borders of the EU, these borders remain fuzzy and changeable, because the EU has developed a large number of forms of association and cooperation with neighbouring countries of the EU. In addition, due to the ?moving borders“ of the EU it seems rather unlikely that the EU-borders will ever become as rigid as nation state borders. The conclusion discusses the issue whether Europe can be seen as a forerunner of a new relationship between territory, demarcation and political order.  相似文献   

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Wir fassen kurz die wichtigsten Ergebnisse unserer Länderstudien im Gebäudeversicherungsmarkt zusammen. Wir versuchen aus unseren Beobachtungen Schlüsse zu ziehen, wie die Versicherung gegen Naturkatastrophen institutionell organisiert werden sollte. Wir kommen zum Ergebnis, dass aus Gründen der Effizienz (niedrigere Verwaltungs‐ und Vertriebskosten) und um Probleme der Risikoselektion zu vermeiden, öffentlichen Monopolen auf diesem Markt eine wichtige Rolle zukommen sollte. Ein weiterer gewichtiger Vorteil der Monopollösung ist die Tatsache, dass diese Institutionen starke Anreize haben, sich für eine effiziente Prävention einzusetzen.  相似文献   

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默克尔总理领导的大联合政府执政一年间将改善德美关系作为外交工作的一个重点,对德国的对美政策进行了调整。这一调整主要表现在默克尔在寻找独立自主外交的同时,实现同美国的和解与接近,并平衡德国对欧政策和对美政策这两个外交支柱,以达到追求本国利益的目的。  相似文献   

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赵亚鹏 《德国研究》2005,20(2):10-15
2002年联邦大选后,红绿执政联盟开始了艰难的社会和经济改革.在改革进展不利的情况下,红绿联盟又失去了对其意义重大的北成州.北威州这次议会选举对德国政坛影响巨大,红绿联盟在州选中的失败直接导致了联邦大选可能提前到今年9月进行.  相似文献   

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Dieser Artikel stellt theoretische und methodische Ansätze einer neoklassischen Soziologie vor. Die neoklassische Soziologie versteht sich als eine Habermas’sche Rekonstruktion der von ihren klassischen Theoretikern, hier vor allem Max Weber, konzeptualisierten, grundlegenden Idee der Disziplin. Mit Blick auf die Entwicklungen in Ost- und Mitteleuropa widersprechen wir der dominanten Vorstellung einer einzigen, homogenisierenden Globalisierungslogik. Sowohl in der Geschichte als auch in der Gegenwart lässt sich nämlich eine bemerkenswerte Vielfalt kapitalistischer Formen und Ausprägungen feststellen. Weder soziologische Netzwerktheorien oder Theorien der ?Einbettung“ noch ökonomische Modelle rationalen Handelns vermögen diese Vielfalt angemessen zu erfassen. Der hier vorgestellte neoklassische Ansatz verknüpft empirische, vergleichende Ansätze der Untersuchung des Kapitalismus mit einem ironischen historischen Analyseansatz und ermöglicht so erst eine differenzierte und kritische soziologische Analyse der verschiedenen Formen des Kapitalismus.  相似文献   

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The interdependency of ?production“ and ?reproduction“ has increasingly attracted the attention of the scientific community and the media. Biological and social reproductions are topics of family and gender studies: In family research reproduction is analysed as a basic function of the family; in gender research reproduction is mainly studied as a factor that effects social inequality. While sociological research was for a long-time concentrated on the ?conciliation“ of ?work“ and ?(family) life“, nowadays a change of perspective is necessary: How can employees maintain their psychological and physical strength when the work sphere becomes more and more flexible? How can they safeguard their social relationships? The article connects the categories ?work-strength –life-strength “ as a perspective that considers the structural and contradictory relationship of ?work“ and ?life“. With the concept of ?doing reproduction“, individual efforts are brought in the centre of research. Hereby is shown that the functionality of reproduction as a social sphere is fundamentally based on reproduction as an individual practice.  相似文献   

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Berliner Journal für Soziologie - Seit den 1990er Jahren häufen sich in der Industriesoziologie die mit Konzepten wie ?Wissensarbeit“, ?Netzwerkgesellschaft“,...  相似文献   

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Drei Aspekte stehen im Mittelpunkt des Aufsatzes: Erstens geht es um die Partizipation von Frauen am politischen Leben im Allgemeinen, zweitens um den Anteil von Frauen innerhalb gewählter politischer Eliten und schließlich um die Berücksichtigung von Fraueninteressen und -belangen in der Politik. Diese Aspekte sind auf komplexe Weise miteinander verbunden. Sie werden nicht in gesonderten Abschnitten bearbeitet, wohl aber analytisch getrennt. Zunächst zeigt ein Rückblick auf die kommunistische Ära die Bedeutung der Integration von Frauen in die Erwerbssphäre und eine damit zusammenhängende spezifische Bereitschaft von Frauen, sich nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Regimes am politischen Leben zu beteiligen. Dann werden einige Implikationen der gesellschaftlichen Transformation in das Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt, die für die politische Partizipation von Frauen relevant sind. Es folgt eine Diskussion darüber, welche Konsequenzen Wahlordnungen wie auch jeweilige parteipolitische Positionen auf den Wahlerfolg von Frauen haben. Abschließend werden soziale Faktoren, die den Erfolg von Frauen im politischen Leben beeinflussen, zusammengefasst, und es werden Perspektiven des Wandels angerissen.  相似文献   

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Dieser Beitrag diskutiert die These, wonach sich die industriellen Beziehungen in der Schweiz weg vom koordinierten rheinischen hin zum marktorientierten angelsächsischen Modell bewegten. Die Koordination zwischen Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften wird erstens im Bereich der kollektiven Arbeitsbeziehungen sowie zweitens in der Politikgestaltung untersucht. In einem dritten Schritt wird die Entwicklung der Repräsentationsmacht der Verbände seit Anfang der 1990er Jahre diskutiert. Nur wenig spricht dafür, dass sich die Schweiz vom Koordinationsmodell bewegt: Dezentralisierung und Individualisierung der Lohnpolitik haben zwar zu weniger Koordination geführt. Im Rahmen der Personenfreizügigkeit haben Gesamtarbeitsverträge jedoch stark an Bedeutung gewonnen. Die Verbände sind zudem weiterhin in den meisten ausserparlamentarischen Regulierungsinstanzen vertreten und spielen in der Wirtschaftspolitik die Rolle des Vetoplayer.  相似文献   

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Zusammenfassung Im Gegensatz zur breiten Rezeption der Analysen Tocquevilles zu Politik, Religion und Recht hat seine Besch?ftigung mit ?konomischen Themen nur wenig Aufmerksamkeit erfahren. Dieser Missstand soll im Folgenden behoben werden. Dargestellt und kritisch betrachtet wird Tocquevilles Wissen über die ?konomie, wobei vor allem untersucht wird, auf welche ?konomischen Ph?nomene er sich konzentrierte und wie er diese analysierte. Im Zentrum der Diskussion stehen dabei seine Werke über die Demokratie in Amerika und Der alte Staat und die Revolution, doch auch einige seiner kleineren Schriften werden berücksichtigt. Tocqueville schrieb vor der Durchsetzung der modernen ?konomie, und es gibt wenig Berührungspunkte zwischen seiner Art der Analyse und beispielsweise jener eines John Stuart Mill oder moderner ?konomen. Andererseits besteht aber, wie hier dargelegt wird, eine deutliche Affinit?t zwischen Tocquevilles Analyse der ?konomie und jener der Wirtschaftssoziologie.
Summary Tocqueville’s views on politics, religion and law have attracted many commentators, as opposed to his views on economic topics. In this article I try to remedy this situation by presenting and discussing what Tocqueville knew about economics and, more importantly, what economic phenomena he focused on and how he analyzed these. Special attention is paid in this respect to Democracy in America and The Old Regime and the French Revolution, but also some of his minor writings are discussed. Tocqueville wrote before the emergence of modern economics and there are few points in common between his type of analysis and that of, say, John Stuart Mill or modern economists. There is, on the other hand, a distinct affinity between Tocqueville’s way of analyzing the economy and that of economic sociology.

Résumé Contrairement à la large audience rencontrée par les analyses de Tocqueville en matière de politique, de religion et de droit, ses réflexions sur l’économie n’ont suscité que de peu d’intérêt. Le présent article se propose de redresser ce tort en présentant et en soumettant les connaissances économiques de Tocqueville à un examen critique. Il s’agit en particulier de déterminer sur quels phénomènes économiques il s’est concentré et comment il les a analysés, en s’appuyant sur ses oeuvres principales, De la démocratie en Amérique et L’Ancien Régime et la Révolution, mais aussi sur quelques autres écrits plus courts. Tocqueville écrivait avant le triomphe de l’économie moderne. Aussi y at- il peu de recoupements entre sa méthode d’analyse et celle, par exemple, d’un John Stuart Mill ou d’économistes modernes. Néanmoins, l’analyse tocquevillienne de l’économie présente, comme le montre l’article, de nettes affinités avec la sociologie de l’économie.
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Zusammenfassung Die Relevanz einer Theorie für die Gegenwart ergibt sich nicht aus dem, was an ihr heute noch „stimmen“ mag. Ihre Aktualit?t besteht in dem, was wir, von ihr angeregt, heute anders und neu denken müssen. Tocquevilles „Aktualit?t“ bestimmt sich entsprechend daraus, dass wir das von ihm ausgehende Forschungsprogramm der Suche nach den gesellschaftlichen Grundlagen der Demokratie durch eines der Untersuchung von Grenzen und Erweiterungsm?glichkeiten von Partizipation ersetzen.  相似文献   

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21世纪德国环保发展纲要及新政策   总被引:3,自引:0,他引:3  
90年代中期 ,德国环保进入一个新阶段 ,环保和可持续发展被确定为国家目标 ,本文列述了 2 1世纪德国环保发展纲要 ,1998年 10月联邦政府换届后的环保新政策方面的相关内容。  相似文献   

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Ernst Cassirers ?Philosophie der symbolischen Formen“ (PSF) dient gegenwärtig in den Institutionentheorien von Gerhard Göhler und Karl-Siegbert Rehberg als Erklärung für die generell konstitutive Bedeutung der symbolischen Dimension von Institutionen. In diesem Beitrag wird überprüft, in welcher Hinsicht und mit welchen Konsequenzen die jeweilige Integration von Cassirers PSF vollzogen wird. Dabei werden drei Thesen entfaltet: (1) Göhlers Integration der Cassirer’schen Kategorien führt zu einer Auflösung der PSF innerhalb dieser Institutionentheorie, während Rehbergs Rückgriff auf Cassirer eine Auflösung seiner Institutionentheorie in der Gesellschaftstheorie bedeutet. (2) Trotz dieses Unterschieds beruhen die Schwierigkeiten beider Ansätze auf demselben Problem: Sie nehmen die PSF immer nur in ihrer Relevanz für die Gegenstände in Anspruch, die sie als Institutionen bezeichnen, aber nicht für den Institutionenbegriff selbst. (3) Abschließend wird noch kurz zur Diskussion gestellt, warum genau dieser Aspekt eine Möglichkeit bietet, Institution selbst als symbolische Form zu begreifen.  相似文献   

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The article scrutinizes the emergence and expansion of EU-related professions and forms of occupation from a field-analytical perspective. Starting from the observation that the EU is not just an influential political actor, but also an expanding area of work, expert involvement and job specialization the paper discusses various forms, dimensions and loci of the ongoing “professionalization” of Europe. It is shown that the expansion of EU-related professional activities is not just a phenomenon of Brussels and the “Eurocracy”, but has expanded into the member states and various areas of occupational activity and expertise. The EU professionalization is conceptualized as a transnational field of specialization and professionalization which produces own principles, forms of knowledge and resources which are used and reproduced by experts and specialists. The field perspective allows identifying common principles, but also the variance and transnational dimension of EU affairs.  相似文献   

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This paper develops a sociological perspective on the process of social integration that has been initiated in the course of the evolution of European political institutions. This perspective wants to avoid the pitfalls of normative diagnoses (which complain about what is not there) as well as the pitfalls of national comparisons (which do not see more than national similarities and national differences). A more abstract notion of social integration is presented as providing an analytical framework for understanding and explaining the process of socially integrating a culturally heterogeneous Europe. The key concept is that of a transnational space of communication and its discursive closure (with recourse to Deutsch and Bourdieu). The central theoretical idea is to use communicative density as the criterion of the emergence of a communicative space in which two different types of experience make possible its discursive closure: the experience of being treated fairly by the others inhabiting this space (the cognitive capital of a community) and the construction of a common memory frame resulting from the confrontation of differing national (and subnational) memories in this space (the narrative capital of a community). Thus two mechanisms can be identified which explain discursive closure. This model leaves open whether this will happen, but it offers a strategy for identifying the extent and the causes of such processes without recourse to normatively motivated wishful thinking.  相似文献   

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