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相似文献
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1.
Ohne Zusammenfassung
Andreas Wei?Email:

Andreas Wei?   geb. 1978. Magister Artium, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am SFB 640 Repr?sentationen sozialer Ordnungen im Wandel, Teilprojekt A5 Transnationale ?ffentlichkeiten und Repr?sentationen im Vergleich: Europa, arabische Welt, Russland, 1850er–1910er Jahre und 1990er Jahre der Humboldt-Universit?t zu Berlin. Forschungsschwerpunkte: Europa des 19./20. Jahrhunderts, Beziehungsgeschichte zwischen Europa und der au?ereurop?ischen Welt mit Schwerpunkt Asien.  相似文献   

2.
Wie sich der Prozess der EU-Erweiterung zu Geschlechterfragen verhält, ist Gegenstand dieses Aufsatzes. EU-Fallstudien über drei Beitrittsländer bilden die empirische Grundlage für die Analyse: Tschechien, Polen und Slowenien. Der Artikel besteht aus drei Teilen. Der erste Teil befasst sich mit dem gesetzlichen Rahmen der EU und insbesondere mit dem Geschlechterkontext in der EU-Politik und den Standards, die den zukünftigen Mitgliedern auferlegt werden. Der zweite Teil umreißt die sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen, unter denen Frauen in diesen Ländern leben, arbeiten und sich um ihre Partner, Familien und Freunde kümmern. Der dritte Teil schließlich untersucht die Genderdiskurse im Dialog der EU mit den Anwärterländern und befasst sich besonders mit den unterschiedlichen Reaktionen der Regierungen und der NGOs.  相似文献   

3.
欧洲对文化概念的界定及文化理论发展   总被引:2,自引:0,他引:2  
王志强 《德国研究》2005,20(1):51-55
在经济全球化的今天,文化越来越受到人们的关注,文化差异在很大程度上影响不同文化成员间的交往和理解.欧洲对文化范畴的界定和文化理论发展至今仍影响欧洲人的文化范式、生活方式和价值理念,确定欧洲对文化概念的界定层面和文化理论发展过程将有助于我们更好地理解欧洲文化,解读欧洲的价值体系.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Im Gegensatz zur breiten Rezeption der Analysen Tocquevilles zu Politik, Religion und Recht hat seine Besch?ftigung mit ?konomischen Themen nur wenig Aufmerksamkeit erfahren. Dieser Missstand soll im Folgenden behoben werden. Dargestellt und kritisch betrachtet wird Tocquevilles Wissen über die ?konomie, wobei vor allem untersucht wird, auf welche ?konomischen Ph?nomene er sich konzentrierte und wie er diese analysierte. Im Zentrum der Diskussion stehen dabei seine Werke über die Demokratie in Amerika und Der alte Staat und die Revolution, doch auch einige seiner kleineren Schriften werden berücksichtigt. Tocqueville schrieb vor der Durchsetzung der modernen ?konomie, und es gibt wenig Berührungspunkte zwischen seiner Art der Analyse und beispielsweise jener eines John Stuart Mill oder moderner ?konomen. Andererseits besteht aber, wie hier dargelegt wird, eine deutliche Affinit?t zwischen Tocquevilles Analyse der ?konomie und jener der Wirtschaftssoziologie.
Summary Tocqueville’s views on politics, religion and law have attracted many commentators, as opposed to his views on economic topics. In this article I try to remedy this situation by presenting and discussing what Tocqueville knew about economics and, more importantly, what economic phenomena he focused on and how he analyzed these. Special attention is paid in this respect to Democracy in America and The Old Regime and the French Revolution, but also some of his minor writings are discussed. Tocqueville wrote before the emergence of modern economics and there are few points in common between his type of analysis and that of, say, John Stuart Mill or modern economists. There is, on the other hand, a distinct affinity between Tocqueville’s way of analyzing the economy and that of economic sociology.

Résumé Contrairement à la large audience rencontrée par les analyses de Tocqueville en matière de politique, de religion et de droit, ses réflexions sur l’économie n’ont suscité que de peu d’intérêt. Le présent article se propose de redresser ce tort en présentant et en soumettant les connaissances économiques de Tocqueville à un examen critique. Il s’agit en particulier de déterminer sur quels phénomènes économiques il s’est concentré et comment il les a analysés, en s’appuyant sur ses oeuvres principales, De la démocratie en Amérique et L’Ancien Régime et la Révolution, mais aussi sur quelques autres écrits plus courts. Tocqueville écrivait avant le triomphe de l’économie moderne. Aussi y at- il peu de recoupements entre sa méthode d’analyse et celle, par exemple, d’un John Stuart Mill ou d’économistes modernes. Néanmoins, l’analyse tocquevillienne de l’économie présente, comme le montre l’article, de nettes affinités avec la sociologie de l’économie.
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5.
The interdependency of ?production“ and ?reproduction“ has increasingly attracted the attention of the scientific community and the media. Biological and social reproductions are topics of family and gender studies: In family research reproduction is analysed as a basic function of the family; in gender research reproduction is mainly studied as a factor that effects social inequality. While sociological research was for a long-time concentrated on the ?conciliation“ of ?work“ and ?(family) life“, nowadays a change of perspective is necessary: How can employees maintain their psychological and physical strength when the work sphere becomes more and more flexible? How can they safeguard their social relationships? The article connects the categories ?work-strength –life-strength “ as a perspective that considers the structural and contradictory relationship of ?work“ and ?life“. With the concept of ?doing reproduction“, individual efforts are brought in the centre of research. Hereby is shown that the functionality of reproduction as a social sphere is fundamentally based on reproduction as an individual practice.  相似文献   

6.
Berliner Journal für Soziologie - Seit den 1990er Jahren häufen sich in der Industriesoziologie die mit Konzepten wie ?Wissensarbeit“, ?Netzwerkgesellschaft“,...  相似文献   

7.
8.
In this article, I argue that instead of speculating about voter preference, political actors observe each other in a social role structure in the public sphere. Historically developed social cleavages define the positions in this role structure. The public sphere serves as a stage on which political actors define their roles in relation to each other. I find empirical evidence for this market model by investigating the debate surrounding a reference to God in the European Constitution, a debate that does not fit into the cleavage lines. If the market model for political behavior holds true, political actors won’t be able to articulate positions in the absence of cleavages defining political behavior. In this case, the debate will show symptoms of narrative uncertainty. Consequently political actors will produce narrative chaos and relinquish their role in public communication. As a consequence, they will remain in silence.  相似文献   

9.
Dieser Artikel stellt theoretische und methodische Ansätze einer neoklassischen Soziologie vor. Die neoklassische Soziologie versteht sich als eine Habermas’sche Rekonstruktion der von ihren klassischen Theoretikern, hier vor allem Max Weber, konzeptualisierten, grundlegenden Idee der Disziplin. Mit Blick auf die Entwicklungen in Ost- und Mitteleuropa widersprechen wir der dominanten Vorstellung einer einzigen, homogenisierenden Globalisierungslogik. Sowohl in der Geschichte als auch in der Gegenwart lässt sich nämlich eine bemerkenswerte Vielfalt kapitalistischer Formen und Ausprägungen feststellen. Weder soziologische Netzwerktheorien oder Theorien der ?Einbettung“ noch ökonomische Modelle rationalen Handelns vermögen diese Vielfalt angemessen zu erfassen. Der hier vorgestellte neoklassische Ansatz verknüpft empirische, vergleichende Ansätze der Untersuchung des Kapitalismus mit einem ironischen historischen Analyseansatz und ermöglicht so erst eine differenzierte und kritische soziologische Analyse der verschiedenen Formen des Kapitalismus.  相似文献   

10.
Religion ist keine vorübergehende Phase in der Evolution der Menschheit. Sie ist ein universales Merkmal der Conditio humana; sie verarbeitet Transzendenz. In der alltäglichen Erfahrung begegnen wir zwei Ebenen der Transzendenz: den fortlaufenden kleinen Transzendenzen, die durch die Grenzen von Raum und Zeit auferlegt werden, und den mittleren Transzendenzen, die sich aus der Andersheit unserer Mitmenschen ergeben. In Träumen, Ekstasen, Meditationen, extremen Schmerzen und im Angesicht des Todes stoßen wir hingegen an die Grenzen des Alltagslebens selbst und machen Erfahrungen der großen Transzendenzen. Die Ausbreitung der Säkularisierung markiert das Auftreten einer historisch besonderen Form der Religion — ihrer privatisierten sozialen Form. Religion wurde zum Glauben, Moral zum Gewissen, beides sozial definierte subjektive Wirklichkeiten. Die ?Inhalte“ der privatisierten Sozialform der Religion werden über das Fernsehen, eine breite ?devotionale“ Literatur sowie populärwissenschaftliche Bücher verbreitet. Sie zeichnen sich durch eine Verlagerung der Transzendenzen aus, die sie bewältigen — von den großen zu den mittleren und vor allem den kleinen. Die rationalistische Sichtweise jedoch, die Religion als ein vorübergehendes historisches Phänomen ansah, ist offensichtlich falsch.  相似文献   

11.
In March 2005, institutional investors forced Deutsche Börse AG to withdraw its takeover bid for the London Stock Exchange, followed some time later by the resignation of both the enterprise’s CEO and supervisory board. This event highlights in an exemplary manner the transformation of joint-stock companies in Germany from insider systems towards systems including both insiders and outsiders and the related transformation of their corporate governance. The conflict between Deutsche Börse AG’s principals and agents demonstrates, first of all, the hybridization of different governance systems. Contrary to assumptions speaking of ?path dependency“ or a convergence of the different varieties of capitalism in the direction of the US model of market-based capitalism, the conflict concerning Deutsche Börse AG underlines the typical example of a transformation displaying path dependencies and convergences at the same time. Secondly, it is demonstrated that the enterprises’ market opening will not necessarily involve stronger market control, but that this process instead evokes new options for corporate policy governance.  相似文献   

12.
Charakteristisch für Max Webers Soziologie — und insofern ?paradigmatisch“ — ist die programmatische Verankerung der soziologischen Analyse im sozialen Handeln, d.h. in der Orientierung des Einzelnen und seiner ?subjektiven“ Sinnsetzungen an Anderen (obwohl Webers Soziologie dann ausschließlich ?objektiven Sinn“ analysiert). Gezeigt wird, wie Weber vom Handlungsansatz zur höheren Strukturebene institutioneller Beziehungsformen (Verbände, Anstalten etc.) kommt und in welcher Weise ?Kampf“, ?Macht“ und ?Herrschaft“ die Vermittlung zwischen individuellem Handeln und personal hergestellter Struktur leisten. Weber opponiert mit seiner Hervorhebung der Handlung als Bedingung jeder ?Vergemeinschaftung“ oder ?Vergesellschaftung“ allen Kollektivtheoremen von ?links“ und ?rechts“. Sein über das bloß Methodische weit hinausgehender ?Personalismus“ hat die kulturkritische Seite einer Angst vor dem ?Ende der Persönlichkeit“ ebenso wie die aktivistische Seite eines ?ethischen Programms“ der Verantwortlichkeit und asketischen Selbstbeschränkung — gerade auch in einer durch Rationalisierungsprozesse geprägten Moderne. Die Methodisierung des Lebens und die wissenschaftliche Methode bedingen einander. Am Ende des Aufsatzes werden neben diesem paradigmatischen Kern der Weberschen Analyse weitere Grundprinzipien seiner Soziologie skizziert.  相似文献   

13.
The article scrutinizes the emergence and expansion of EU-related professions and forms of occupation from a field-analytical perspective. Starting from the observation that the EU is not just an influential political actor, but also an expanding area of work, expert involvement and job specialization the paper discusses various forms, dimensions and loci of the ongoing “professionalization” of Europe. It is shown that the expansion of EU-related professional activities is not just a phenomenon of Brussels and the “Eurocracy”, but has expanded into the member states and various areas of occupational activity and expertise. The EU professionalization is conceptualized as a transnational field of specialization and professionalization which produces own principles, forms of knowledge and resources which are used and reproduced by experts and specialists. The field perspective allows identifying common principles, but also the variance and transnational dimension of EU affairs.  相似文献   

14.
Ernst Cassirers ?Philosophie der symbolischen Formen“ (PSF) dient gegenwärtig in den Institutionentheorien von Gerhard Göhler und Karl-Siegbert Rehberg als Erklärung für die generell konstitutive Bedeutung der symbolischen Dimension von Institutionen. In diesem Beitrag wird überprüft, in welcher Hinsicht und mit welchen Konsequenzen die jeweilige Integration von Cassirers PSF vollzogen wird. Dabei werden drei Thesen entfaltet: (1) Göhlers Integration der Cassirer’schen Kategorien führt zu einer Auflösung der PSF innerhalb dieser Institutionentheorie, während Rehbergs Rückgriff auf Cassirer eine Auflösung seiner Institutionentheorie in der Gesellschaftstheorie bedeutet. (2) Trotz dieses Unterschieds beruhen die Schwierigkeiten beider Ansätze auf demselben Problem: Sie nehmen die PSF immer nur in ihrer Relevanz für die Gegenstände in Anspruch, die sie als Institutionen bezeichnen, aber nicht für den Institutionenbegriff selbst. (3) Abschließend wird noch kurz zur Diskussion gestellt, warum genau dieser Aspekt eine Möglichkeit bietet, Institution selbst als symbolische Form zu begreifen.  相似文献   

15.
In the last decade of his life, Talcott Parsons devoted a large part of his scholarly attention to the sociology of religion and to the history and symbolism of Christianity. This part of Parsons’s work has been almost completely neglected — both in the literature on Parsons and in the sociology of religion. In my interpretation, Parsons’s late systems-theoretical “human condition paradigm” is separated from his quasi-structuralist analyses of Jewish and Christian myths. The core of these myths is, according to Parsons, the idea of life as a gift. The article analyses the importance of this idea for (1) a sociological understanding of Christianity, (2) some aspects of contemporary moral theorizing, particularly the question how the Judeo-Christian tradition can be appropriated under the condition of highly developed autonomous individuality, and (3) the question of a latent Protestant bias in Parsons’s theory of social change.  相似文献   

16.
Wenn man von „Identit?t” spricht, dürfte sich im Allgemeinen das geistige Bild einer Kugel, etwas in sich Geschlossenes, einstellen. Die entsprechende „klassische” Identit?tsvorstellung ist seit dem cultural turn in eine Krise geraten, ohne dass jedoch eine befriedigende neue Vorstellung an ihre Stelle getreten w?re. Ausgehend von einer relationalen Wirklichkeitsauffassung (Cassirer, Rorty, Bourdieu) unterbreitet der vorliegende Artikel den Vorschlag, sich Identit?ten als Netzwerke von Dispositionen vorzustellen. Die Problematik wird in der Diskussion um kollektive Identit?ten sozialer Bewegungen verortet. Die Entwicklung der theoretischen Modellvorstellung nimmt ihren Ausgang bei der empirischen Untersuchung von religi?sen Bewegungen in einer Bürgerkriegssituation (Guatemala). Eine Analyse der Tiefenstruktur praktischer Operatoren der Wahrnehmung, des Urteilens und des Handelns der Akteure erlaubt die Rekonstruktion dieser Operatoren im Modell eines Netzwerks fundamentaler logischer Relationen, die den allt?glichen Wahrnehmungs-, Urteils- und Handlungsweisen zugrund liegen. Auf dieser Basis werden dann theoretische Perspektiven eines Netzwerk-Modells von Identit?t diskutiert. Dabei werden verbreitete Probleme der Identit?tstheorie im Rahmen der Bewegungstheorie aufgegriffen, wie z.B. individuelle vs. kollektive Identit?t, das Verh?ltnis von Kognition, Affekt und Leib oder die Relation von Identit?ten und gesellschaftlichen Strukturen. Diese Fragestellungen werden mit Hilfe des Netzwerk-Modells neu interpretiert.  相似文献   

17.
18.
Processes of socio-technical change that are triggered by new technological opportunities do not occur as radical fractures over short periods of time, which then quickly lead to new periods of technological, institutional and organizational continuity. What appears to be radical socio-technical change is in fact the result of longer search and restructuring processes that are influenced by a number of related technological and socio-economic changes. Once these changes accumulate they lead to substantial adjustments within the technological, institutional and (inter-)organizational foundations of society, the economy or other sectors. How can an analysis of processes of both radical and gradual change be introduced? What modes are involved in their occurrence, which patterns do they follow and what variations do they assume? Against the background of technology-driven change within economic sectors, this paper develops a concept of gradual socio-technical transformation. This concept can be used to analyze and structure multi-phased, often erratic and non-linear processes of socio-technical change that only over time evolve into substantial sectoral adjustments.  相似文献   

19.
Ausgehend von der Beobachtung einer religiösen Resakralisierung beschäftigt sich der Beitrag mit der vermeintlichen Sonderrolle Europas. Europa gilt manchen als (letzte) Bastion der Säkularisierung — mithin eine Ausnahme auf globaler Ebene. Dagegen will der Aufsatz zeigen, dass die Entwicklung in Europa sehr große Ähnlichkeiten mit den religiösen Phänomenen hat, die auf weltweiter Ebene zunehmen. Es handelt sich um pfingstlerische, charismatische Bewegungen, die sich durch einen Antiinstitutionalismus und eine starke Erfahrungsorientierung auszeichnen. Diese Erfahrungsorientierung ist auch in der alternativen Religiosität ausgeprägt, die in Europa eine starke Verbreitung gefunden hat. Sowohl innerhalb als auch außerhalb Europas finden sich also Bewegungen, die das pflegen, was man im Anschluss an Schütz und Luckmann als Erfahrungen großer Transzendenz bezeichnen kann. Sie sind Teil eines Prozesses der Subjektivierung und Betonung der Ganzheitlichkeit, die strukturell zu einer Entdifferenzierung von Kultur und Religion führen.  相似文献   

20.
Tief greifende Veränderungen wie der demographische Wandel, zunehmende Frauenerwerbstätigkeit, wachsende Beschäftigungsprobleme gering Qualifizierter sowie die ethnisch-kulturelle Heterogenisierung als Resultat von Migrationsprozessen setzen die Sozialpolitik europäischer Gesellschaften zunehmend unter Veränderungsdruck. Welche politischen Maßnahmen ergriffen werden, bestimmt sich daraus, was politische Eliten für geboten erachten und einflussreiche Verbände und Wähler für akzeptabel halten. Die Analyse des jüngsten Wandels der Sozialpolitik in den Mitgliedstaaten der EU zeigt, dass die Ausdehnung traditioneller sozialpolitischer Programme zwar zu Beginn der 90er Jahre ihren Höhe- und Wendepunkt erreicht hat, dass Umstrukturierungen der Leistungs- und Finanzierungsstruktur des Sozialstaats sich bislang aber in engen Grenzen hielten. Die aktuelle Suche nach einem neuen Dritten Weg zwischen liberaler angelsächsischer Wachstumspolitik und sozialdemokratischer europäischer Arbeits- und Sozialpolitik ist von einer erheblichen Ambivalenz gekennzeichnet. Geht es einerseits darum, die Formierung einer Unterklasse durch die möglichst breite Integration gering Qualifizierter in den Arbeitsmarkt zu verhindern, so sind andererseits mit der Verpflichtung zur Eigenverantwortung und Arbeitsaufnahme auch disziplinierende und repressive Elemente verbunden. Die Anpassung des Sozialstaats an gesellschaftliche Veränderungen besteht insofern keineswegs ausschließlich in seiner Flexibilisierung im Sinne des Abrückens von Normalitätsfiktionen, sondern auch in der Durchsetzung von Standards des Wohlverhaltens, die in ethnisch-kulturell heterogenisierten Gesellschaften als Fremdkontrollen an die Stelle weniger allgemeiner Selbstkontrollen treten.  相似文献   

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