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相似文献
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Die schweizerische Wahlforschung ist im internationalen Vergleich entwicklungsbedürftig. Im Hinblick auf die Empirie dominieren Ag-gregatdaten-Analysen einerseits und Studien auf der Basis von Befragungsdaten andererseits. Kombinationsformen fehlen weitgehend. Es fehlt auch an Grundlagenstudien, welche die Basis für eine kontinuierliche, international vernetzte Wahlforschung bilden könnten. In dieser Situation kommt die Nachbefragung zu den eidgenössischen Wahlen 1995 einem Neubeginn gleich: Zum ersten Mal wird die Tatsache, dass nationale Wahlen in der Schweiz primär kantonsbezogen sind, in ein empirisch handhabbares Forschungsdesign umgesetzt. Die rund 7200 Interviews sowie die damit verknüpften Datenbanken über Kantone und kantonale Parteien eröffnen neue und vielfältige Analyseperspektiven.  相似文献   

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Im OECD‐Länder‐Vergleich erreicht die Schweiz bei zentralen Indikatoren des politischen Leistungsprofils Spitzenwerte, beispielsweise bei der Arbeitslosenquote, der Inflationsrate und dem Schuldendienst für die Staatsschulden. Wie diese Erfolgsgeschichte zu erklären ist, wird in diesem Essay anhand der Jahre von 1990 bis 2012 erörtert, und zwar unter Heranziehung von Hypothesen und Daten zu schweizspezifischen Erklärungen und von Erklärungsansätzen, die die Schweiz mit anderen wohlhabenden Demokratien vergleichen. Als Schlüsselgrößen erweisen sich – neben institutionellen, prozessualen und akteursbezogenen Eigenheiten der Schweiz – insbesondere die Variablen politikfeldspezifischer Erklärungen (wie Zentralbankautonomie, Verteilungskonflikt und fiskalpolitische Fragmentierung) sowie sozialpartnerschaftliche Arbeitsbeziehungen und Parteieneffekte.  相似文献   

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Zusammenfassung Alexis de Tocqueville hielt den Vortrag „Rapport sur la démocratie en Suisse“ am 15. Januar 1848 in der Académie des sciences morales et politiques im unmittelbaren Vorfeld der europaweiten politischen Revolutionen von 1848. ?u?erlich geht es in dem Bericht um Antoine élisée Cherbuliez’ Buch „De la démocratie en Suisse“ (Band 1 und 2, Paris 1843). Cherbuliez (1797–1869) war Anwalt und Professor für politische ?konomie und Staatsrecht in Genf. Aus einer konservativen Sichtweise hat er eine kritische Darstellung der Demokratie in der Schweiz in ihrer ganzen Breite gegeben, angefangen von den Kantonen, Institutionen, über Sitten und Moral bis zur Religion. Tocqueville geht weit über die Vorlage hinaus und entwickelt einige grunds?tzliche demokratietheoretische überlegungen. Der Vortrag besteht aus fünf Abschnitten: einer historischen Einbettung und Deutung des Wandels in der Schweiz als demokratischer Revolution, einer Skizze der Demokratie in den Kantonen, gefolgt von einer Darlegung der modernen Idee der Judikative mit einem Vergleich ihrer Realisierung in der Schweiz und New York, einer institutionellen Analyse der f?deralen Regierung der Eidgenossenschaft und einem abschlie?enden Ausblick auf anstehende Ver?nderungen. Diese Abschnitte sind redaktionell durch Abs?tze gekennzeichnet. Tocqueville unterscheidet ?ltere direkte Formen der Demokratie, die er als überbleibsel des Mittelalters bewertet, von neuen Institutionen repr?sentativer Demokratie. Die politischen Umw?lzungen in der Schweiz sind ihm ein Exempel für die These der unaufhaltsamen Durchsetzung demokratischer Verh?ltnisse. Dennoch kritisiert er das Schweizer Institutionensystem als unentschieden und ineffizient. Allerdings wird die direktdemokratisch-f?derative Verfasstheit, so Tocqueville, durch die Zentralisierung zwangsl?ufig zu repr?sentativ-bundesstaatlichen Strukturen gedr?ngt. Diese Prognosen werden schon im Frühjahr 1848 bei der Ausarbeitung einer bundesstaatlichen Verfassung der Schweiz, die im September in Kraft tritt, best?tigt.
Summary Alexis de Tocqueville held this speech on January 15, 1848, at the Académie des sciences morales et politiques, shortly before the Europe-wide political revolutions of 1848. It is presented as a report on Cherbuliez’ book De la démocratie en Suisse (2 Vols., Paris 1843), however, Tocqueville does not merely report, but develops some fundamental considerations for democratic theory.

Résumé Alexis de Tocqueville pronon?a ce discours devant l’Académie des sciences morales et politiques le 15 janvier 1848, peu de temps avant la vague de révolutions politiques qui traversa l’Europe en 1848. Dans ce discours qui se présente comme le compte-rendu du livre de Cherbuliez De la démocratie en Suisse (2 vol., Paris 1843), Tocqueville ne se contente cependant pas de rendre compte mais développe des considérations fondamentales pour la théorie de la démocratie.


„Séances et travaux de l’Académie des sciences morales et politiques, 1er semestre 1848“, S. 97–119. Unsere deutsche Erstübersetzung folgt dem Text der „Œuvre complètes Bd. XVI“, Paris 1989 (Gallimard), S. 203-220. Tocqueville hat diesen Bericht als Anhang in die 12. Auflage von “La Démocratie en Amérique“, Paris 1848, aufgenommen. Er wurde auch in der von Gustave de Beaumont edierten Werkausgabe (Bd. IX, 1866, S. 85–111) publiziert. Die hier pr?sentierte übersetzung ist ein Vorabdruck aus dem 2006 erscheinenden Band „Alexis de Tocqueville: Kleine politische Schriften“, herausgegebenvon Harald Bluhm, Akademie Verlag Berlin. Wir danken der Robert-Bosch-Stiftung für die F?rderung dieses Projektes.  相似文献   

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In den 1990er Jahren ist die Schweizer Gemeindelandschaft in Bewegung geraten. Seither werden zentrale Elemente der kommunalen politischen Systeme den veränderten Voraussetzungen angepasst. New Public Management, verstärkte interkommunale Zusammenarbeit und Gemeindefusionen erscheinen immer häufiger auf der politischen Agenda. Neben einem Überblick zur Verbreitung der verschiedenen Reformbestrebungen sucht dieser Aufsatz nach deren Strategien, Gemeinsamkeiten und Auslösern. Die meisten Reformprojekte können nur indirekt mit der Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage in Zusammenhang gebrachg werden. Im Mittelpunkt steht die Neuordnung der Zuständigkeiten für die verschiedenen öffentlichen Aufgaben. Eine zentrale Rolle kommt dabei der politischen Steureung zu. Hier weist die Reformdiskussion allerdings Defizite auf.  相似文献   

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In the twentieth century management consulting has become a transnational form of governing the firm. Seeking advice from consultancy is part of everyday corporate governance, having worked for a consultancy is a guarantee for sought after skills in once career and management concepts developed in consulting contexts are accepted as genuine management knowledge even in academic terms. This development is the outcome of a process of professionalizing management and management consulting, at the heart of which stands a discursive redefining of the firm and its governance. The discursive change of the field of management coincides with the transnationalization of the political field, a development that opens up a whole new bunch of possibilities for professional service firms such as management consultancies to engage in professionalization projects. As a result management consultancies have become decisive agents and a power of consecration in an increasingly autonomous field of management. The research is conducted by using an analytical framework that draws on Bourdieu’s heuristics on practice fields and his studies on the field of power as well as on Foucault’s concept of governmentality.  相似文献   

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Der Aufbau der Fachhochschulen zu Beginn der 1990er Jahre fand in einem unschweizerisch rasanten Tempo statt und führte zu einer Differenzierung und wachsenden Vielfalt im Schweizer Hochschulwesen. Der Beitrag geht erstens der Frage nach, wie sich im Planungsprozess das hochschulpolitische Feld ausdifferenziert hat, welche Akteure sich positioniert haben, welches ihre Leitvorstellungen sind und wie sie zusammenwirken. Anhand von empirischen Daten kann zweitens gezeigt werden, welches Profil der Fachhochschulen unter diesen Voraussetzungen entstehen konnte. Dieses wird datenbasiert für das Lehrpersonal, die Studierenden und die Forschung dokumentiert. Im Kern werden damit Fragen der vertikalen Strukturierung des tertiären Bildungssystems und der Positionierung der Ausbildung hochqualifizierter Arbeitskräfte thematisiert. Zwei sich ergänzende theoretische Perspektiven helfen, die Befunde in einen systematischen Zusammenhang zu stellen und zu interpretieren.  相似文献   

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The article reconstructs the development of the Swiss welfare state against the background of the transformation of trade unions' social policy activities. It detects a sequence of trade unions' activities in social policy which runs uniformly to the development of the welfare state. While in the liberal phase of the Swiss welfare state trade unions were sceptical of national social policy and preferred mutual insurance and collective bargaining, in its post‐liberal phase they have become proponents of national social policy legislation.  相似文献   

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Das Thema dieser Studie sind die politischen Einstellungen von ge-werkschaftlich organisierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in der Schweiz. Anhand von Daten einer repräsentativen Befragung von Mitgliedern von drei schweizerischen Gewerkschaften (GBI, SMUV, VPOD) und eines Angestelltenverbandes (VSAM) wird im folgenden dokumentiert, dass die "traditionelle" Arbeiterschicht, die "sozialkulturellen Spezialisten" sowie die "Technokraten" und "Manager" jeweils unterschiedliche politische Orientierungen vertreten. Während die Arbeiter für "klassisch" linke, sozialdemokratische und eher materialistische politische Positionen einstehen, sind die gewerkschaftlich organisierten "sozialkulturellen Spezialisten" in der Mittelschicht deutlich linker und postmaterialistischer und die ebenfalls der Mittelschicht zuzurechnenden "Technokraten" und "Manager" eher bürgerlich und materialistischer eingestellt. Insgesamt lassen sich weder für die These einer Entpolitisierung noch für die These einer Konvergenz der politischen Orientierungen eindeutige Hinweise finden. Vielmehr ist die gewerkschaftlich organisierte Arbeitnehmerschaft in der Schweiz politisch heterogen. Diese Heterogenität wiederum reduziert die Macht und Einflusschancen der schweizerischen Gewerkschaftsbewegung.  相似文献   

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宋黎磊 《德国研究》2009,24(1):30-36
欧盟的外部治理以欧盟雄厚的经济实力为基础,运用欧盟的软实力,通过推广价值观与规范来影响和塑造周边国家,包括扩大与睦邻两种方式。目前欧盟外部治理的重点由扩大政策转向睦邻政策。欧洲睦邻政策的设计得到了欧盟扩大经验的诸多启示,但是睦邻政策没有入盟的终极诱惑,欧盟不能在周边国家推行像对入盟候选国那样积极和消极条件性并存的治理模式,睦邻政策因而不能取得像扩大政策那样显著的效果。  相似文献   

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In diesem Artikel werden jüngere Entwicklungen föderaler Koordinations‐ und Verflechtungsstrukturen in der Hochschulpolitik Deutschlands und der Schweiz untersucht. Seit rund zwanzig Jahren führen politische und funktionale Herausforderungen, beispielsweise die Anbindung nationaler Bildungspolitik an internationale Entwicklungen im Bildungsbereich, zu Anpassungszwängen hochschulpolitischer Governance‐Strukturen. Beide Länder waren aber für strukturelle Reformen relativ schlecht gerüstet: Deutschland litt unter der Schwerfälligkeit seiner föderalen Entscheidungsstrukturen, während die Schweiz gerade in der Hochschulpolitik große Mühe hatte, das Handeln zwischen Bund und Kantonen zu koordinieren. In beiden Länder wurden bis ins Jahr 2006 grundlegende Reformen der Governance‐Strukturen im Föderalismus durchgeführt. Der Artikel untersucht, inwiefern diese Reformen dazu beigetragen haben, die Schwächen in der föderalen Koordination beider Länder zu überwinden. Es wird aufgezeigt, dass sich Deutschland trotz der umfassenden Reformen nur wenig gewandelt hat, während die Schweiz institutionell deutlich verflochtener wird, aber institutionelle Mechanismen etabliert hat, die möglicherweise Entscheidungsblockaden verhindern helfen.  相似文献   

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21世纪德国环保发展纲要及新政策   总被引:3,自引:0,他引:3  
90年代中期 ,德国环保进入一个新阶段 ,环保和可持续发展被确定为国家目标 ,本文列述了 2 1世纪德国环保发展纲要 ,1998年 10月联邦政府换届后的环保新政策方面的相关内容。  相似文献   

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Diese Arbeit präsentiert die erste vergleichend angelegte empirische Einschätzung zum Bestand des Sozialkapitals in der Schweiz. Hinsichtlich des zivilgesellschaftlichen Engagements in Vereinen und Freiwilligenorganisationen und gemessen am zwischenmenschlichen Vertrauen ist die Schweiz im internationalen Vergleich keinem Niedergang des sozialen Kapitals ausgesetzt, wie dies etwa für die Vereinigten Staaten konstatiert wird. Hingegen nimmt das Vertrauen in die politischen Institutionen und Akteure des Landes über die Zeit ab. Im internationalen Vergleich rangiert die Schweiz hinsichtlich ihres Bestandes an sozialem Kapital im oberen Mittelfeld. Weiter zeigen die Auswertungen, dass die deutschschweizer Sprachregion einen höheren Sozialkapitalbestand aufweist als die lateinischen Sprachregionen. Ein ressourcenreiches Profil begünstigt zudem den individuellen Erwerb von Sozialvermögen in Form von sozialem Vertrauen oder der Mitgliedschaft in Freiwilligenorganisationen.  相似文献   

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Der Gegenstand dieser Studie ist die Entwicklung der individuellen und kollektiven Arbeitsbeziehungen in der Schweiz. Die Ausgangsfrage lautet, ob die Modernisierung der Arbeitswelt zu einer Erosion von deren bisherigen Institutionen geführt hat. Ich argumentiere, dass die Modernisierung der Arbeitsverhältnisse bislang noch keine Krise der herkömmlichen Institutionen nach sich zog; vielmehr sind die Herausforderungen des sozialen Wandels bislang gut gemeistert worden. Dafür gibt es mindestens zwei Gründe: Zum einen ist der Gewerkschaftsbewegung eine neue Klientel und Gruppe von Unterstützern zugewachsen, die in modifizierter Form die Kernideen der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung übernommen hat. Zum zweiten werden die Institutionen der kollektiven Arbeitsbeziehungen weder durch die Individualisierung der Arbeitsbedingungen, noch durch die modernisierungsbedingte Auflösung der Arbeitsethik der Industriegesellschaft noch durch eine Strategie der Eliten gefährdet. Die Datenbasis der Untersuchung bildet der Schweizer Arbeitsmarktsurvey von 1998.  相似文献   

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Politikwissenschaftliche Bildungsforschung hat bislang vier Schwerpunkte: Vergleichende Policy‐Analyse, Prozesse der Internationalisierung und Europäisierung, Arbeiten der vergleichenden politischen Ökonomie sowie Studien zu den Effekten von Bildungsinstitutionen und ‐politiken. Auf der Grundlage einer dichten Analyse der gegenwärtigen Transformation und Reform von Bildungs‐ und Ausbildungssystemen in der Schweiz, Österreich und Deutschland ergänzen die Artikel‐ und Forumsbeiträge dieses Sonderheftes diese Perspektiven um drei spezifische Punkte, die in der zukünftigen Forschung zum Wandel von Bildungssystemen vertieft werden sollten: erstens die Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen Bildungspolitik und der föderalen Entscheidungsarena, zweitens die Analyse des Einflusses von Machtverteilung und der Dynamik politischer Koalitionen auf Reformen und drittens die Unterscheidung zwischen Reformpolitik und Prozessen des institutionellen Wandels.  相似文献   

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In this article it is endeavoured to analyse the different functioning of “decentralised” (Switzerland) and “unitary” (Germany) federalism. This is done by discussing the cultural and political autonomy of member states, the possibilities of member states to control and influence federal decision‐making, the ways to implement federal legislation, and the redistribution of resources. There are, despite of “equi‐functional” structures, considerable similarities in the functioning of both countries. The predominance of a completely different discourse of justification in both countries explains the institutional and procedural differences and thus the different reform projects.  相似文献   

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18世纪德国启蒙运动的兴起和深入发展,与当时各类报刊杂志的涌现、文学市场的形成以及受教育阶层对新兴媒介(杂志)的政治支持有着直接的关联。杂志担当了推动启蒙运动政治化进程的鼓号手,成为推动和宣传启蒙运动政治化进程的主导性媒介。它不仅承载和记录了这一政治化运动的真实进展情况,为我们今天了解德国现代化早期的启蒙运动提供了丰富多样的原始资料;而且在这一进程中,受教育阶层以它为思想平台,掀起和推动各种与权力与政治管理有关的全社会论争,为现代化政治理念、观念和价值的社会化奠定了精神层面的基础。  相似文献   

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