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相似文献
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1.
Der Gegenstand dieser Studie ist die Entwicklung der individuellen und kollektiven Arbeitsbeziehungen in der Schweiz. Die Ausgangsfrage lautet, ob die Modernisierung der Arbeitswelt zu einer Erosion von deren bisherigen Institutionen geführt hat. Ich argumentiere, dass die Modernisierung der Arbeitsverhältnisse bislang noch keine Krise der herkömmlichen Institutionen nach sich zog; vielmehr sind die Herausforderungen des sozialen Wandels bislang gut gemeistert worden. Dafür gibt es mindestens zwei Gründe: Zum einen ist der Gewerkschaftsbewegung eine neue Klientel und Gruppe von Unterstützern zugewachsen, die in modifizierter Form die Kernideen der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung übernommen hat. Zum zweiten werden die Institutionen der kollektiven Arbeitsbeziehungen weder durch die Individualisierung der Arbeitsbedingungen, noch durch die modernisierungsbedingte Auflösung der Arbeitsethik der Industriegesellschaft noch durch eine Strategie der Eliten gefährdet. Die Datenbasis der Untersuchung bildet der Schweizer Arbeitsmarktsurvey von 1998.  相似文献   

2.
Dieser Aufsatz untersucht den Einfluss politisch‐institutioneller Faktoren auf das langfristige Wirtschaftswachstum zwischen 1960 und 1992, wobei der Fokus auf den Effekt politischer Stabilität und politischer Regime auf die ökonomische Entwicklung gelegt wird. Hinsichtlich der Bedeutung der politischen Stabilität für die ökonomische Entwicklung wird gezeigt, dass schwere inner‐ und zwischenstaatliche Konflikte die ökonomische Entwicklung hemmen, während schwelende und sporadische Konflikte keinen Bremseffekt auf das Wirtschaftswachstum ausüben. Bezüglich des Einflusses politischer Regime auf das Wirtschaftswachstum wird die Hypothese vertreten, dass ein simpler Demokratie‐Diktatur‐Vergleich zu kurz greift. Die empirischen Befunde sprechen vielmehr dafür, dass sowohl Autokratien als auch Demokratien mit langfristigem Wirtschaftswachstum kompatibel sind, sofern wirtschaftliche Eigentums‐ und Verfügungsrechte garantiert werden und diese rechtsstaatlich abgesichert sind. Hält man den Entwicklungsstand dieser Institutionen konstant, zeigt sich ein nichtlinearer Zusammenhang zwischen dem Demokratisierungsniveau und dem langfristigen Wirtschaftswachstum.  相似文献   

3.
Die Instabilität kantonaler Regierungszusammensetzungen im Sinne wechselnder Parteienkoalitionen hat seit der Einführung der Volkswahl einen neuen Höhepunkt erreicht. Gleichzeitig finden sich in der Nachkriegszeit frappante Unterschiede zwischen den einzelnen Ständen, die sich gegen Ende des 20. Jahrhunderts noch akzentuiert haben. Der vorliegende Artikel versucht, die verschiedenen Determinanten zur Erklärung der unterschiedlichen parteipolitischen Regierungsstabilität in den "präsidentiellen" Konkordanzsystemen der Kantone theoretisch herzuleiten und empirisch zu überprüfen. Die empirischen Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Ursachen für die unterschiedliche Stabilität der parteipolitischen Zusammensetzungen kantonaler Exekutiven nicht etwa mit dem Typ des Wahlsystems oder spezifischen Regierungsmerkmalen zusammenhängen, sondern vielmehr mit dem Grad elektoraler Kompetition und damit mit den Kooperationsstrategien der Regierungsparteien sowie – in weit schwächerer Form – mit dem Fragmentierungsgrad des Parteiensystems.  相似文献   

4.
Switzerland is currently going through a phase of political restructuring. The numerous reform activities at the beginning of the twenty‐first century leave almost no area of political life untouched. The reforms are particularly abundant in the 2′867 municipalities, spanning from amalgamations, intermunicipal co‐operation, New Public Management, to reforms of the political systems. Accounting for the fact that there are big socio‐economic differences between the municipalities as well as their political systems, we investigate whether the municipalities are headed for divergence or convergence as a result of these reforms. The empirical results are derived from three surveys of the local authorities conducted in 1988, 1994, and 1998. The results indicate that the communes do convergence in regard to their administrative and political structure. However, the convergence appears to be limited to the single cantons and observable only among certain types of municipalities.  相似文献   

5.
Seit längerer Zeit kommt es in der Schweiz immer wieder zu heftigen Debatten über das schweizerische Einbürgerungsverfahren und die Diskriminierung gegenüber Gesuchstellern aus gewissen Herkunftsländern. Dieser Artikel präsentiert erste Resultate einer Umfrage in 207 Schweizer Gemeinden zu den Ursachen unterschiedlicher Ablehnungsquoten von Ein­bürgerungsgesuchen auf lokaler Ebene. In der Schweiz spielen die Gemeinden eine zentrale Rolle im Einbürgerungswesen. Es soll aufgezeigt werden, dass die jeweils verfolgte lokale Einbürgerungspolitik auf kulturelle und politische Faktoren zurückgeführt werden kann. Die zentralen Hypothesen besagen, dass Einbürgerungsverfahren politische Entscheidungspro­zesse darstellen und sowohl von kulturellen und institutionellen Strukturen wie dem vorherr­schenden Staatsbürgerverständnis und den Entscheidungsmodi wie auch von mobilisierenden politischen Akteuren abhängt. Die Erteilung der Staatsbürgerschaft soll dabei als Instrument sozialer Schliessung betrachtet werden, welches in den Gemeinden unterschiedlich eingesetzt wird und das dominierende Verständnis der Staatsbürgerschaft sowie aktuelle politische Kräfteverhältnisse widerspiegelt  相似文献   

6.
This paper investigates the relationship between mobility and voting behavior at different spatial levels. To this end, voter turnout in local municipality issues is compared to that in national matters. We find that the difference between local and national turnout strongly correlates with the mobility of a municipality's population. An explanation for the observed negative relationship is that social networks and the sense of duty towards the local community are weaker in municipalities where people are more mobile. In addition to this core result, it is discussed how mobility affects turnout at the local and national level separately, and it is shown how the different measures might be used as proxies for local social capital in a municipality.  相似文献   

7.
Zusammenfassung: In Mehrebenensystemen agierende Parteien sind mit sozialstrukturell sehr unterschiedlich zusammengesetzten Wählerschaften konfrontiert. Da für regionale Parteigliederungen – insbesondere in föderal organisierten Demokratien – der Wettbewerb um Wählerstimmen zuvorderst innerhalb der Grenzen der jeweiligen Region stattfindet, müssen sie den unterschiedlich zusammengesetzten Elektoraten differenzierte inhaltliche Angebote machen, die auf die spezifischen Präferenzen der Wählerschaft eingehen. Wir evaluieren diese Überlegungen am Beispiel der Schweiz als einem Mehrebenensystem, in dem sich die Wählerschaft von Kanton zu Kanton in ihrer sprachlichen, konfessionellen und sozioökonomischen Struktur deutlich unterscheidet. Dabei nehmen wir eine Analyse der programmatischen Dokumente der Schweizer Parteien auf kantonaler Ebene vor, um deren inhaltliche Präferenzen zu bestimmen. Die dabei herangezogenen Wahlprogramme von kantonalen Parteigliederungen sind eine bisher wenig beachtete Quelle zur Bestimmung von Parteipositionen, die jedoch gerade für die Arbeiten zur subnationalen Politik grosses Potential bietet. Die Ergebnisse zeigen, dass sich sozialstrukturelle Eigenschaften der Wählerschaft eines Kantons in der Tat in den programmatischen Positionen der Kantonalparteien widerspiegeln. So sind Parteien in der französischsprachigen Schweiz wirtschaftspolitisch “linker”, wohingegen die Parteien in ländlichen Kantonen tendenziell konservativere Haltungen in Fragen der Gesellschaftspolitik einnehmen.  相似文献   

8.
Die bisherigen Versuche die kantonalen Parteiensysteme zu typologisieren kommen zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen. Der Grund dafür liegt darin, dass sie sich auf nur wenige und unterschiedliche Parteiensystemmerkmale abstützten. Vernachlässigt wird dabei zudem der Aspekt eines allfälligen Wandels der Parteiensysteme. Ziel dieses Artikels ist es, ausgehend von einer Typologisierung, welche möglichst alle wichtigen Eigenheiten der kantonalen Parteiensysteme berücksichtigt, den Wandel der Parteiensysteme zu analysieren und mögliche Entwicklungen aufzuzeigen. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass bei gewissen Systemmerkmalen trotz einer Annäherung in nächster Zeit nicht davon auszugehen ist, dass die kantonalen Parteiensysteme auf das nationale Parteiensystem hin konvergieren.  相似文献   

9.
This article seeks to explain cross‐cantonal variation in public education expenditure between 1985 and 1998. Four possible explanations are located: socio‐demographic and socio‐economic pressures, the impact of political institutions, the partisan theory, and the power resources of organized interests. Taking the research advantage of Swiss federalism our findings provide strong evidence that educational expenditure is systematically related to the socio‐demographic and socio‐economic pressures in a given canton. Furthermore, consensus democracy promotes educational finance, while the decentralization of the cantonal polity lessens the educational policy output. Finally, the instruments of direct democracy as well as partisan variables do not seem to account for differences regarding the budget expenditures on education in the Swiss cantons.  相似文献   

10.
Zusammenfassung: Die quantitative Sozialpolitikforschung weist ein doppeltes Defizit auf: Zum einen dominieren Analysen aggregierter Ausgaben(quoten), zum anderen fokussieren die meisten Studien zu Lohnersatzraten auf die Arbeitslosen‐ und Krankenversicherung, während die Rentengenerosität weitgehend ausgespart geblieben ist. Der vorliegende Artikel stößt in diese Lücke, indem er zunächst die theoretischen Besonderheiten der Rente diskutiert und zwei Hypothesen zu deren Rückbau und der Rolle der Parteien dabei formuliert. Im Anschluss an eine Methodendiskussion präsentieren wir die Ergebnisse von (robustheitsgetesteten) Regressionsanalysen der Veränderungen der Lohnersatzraten in 18 entwickelten Demokratien. Es zeigt sich, dass die Kürzungen der Lohnersatzraten im Rentenbereich weitaus geringer ausfallen als in den beiden anderen Bereichen, und dass sich die Parteieneffekte auffallend unterscheiden.  相似文献   

11.
Can Switzerland still be seen as an extreme case of federal consensus democracy, as illustrated by Arend Lijphart (1999)? A reanalysis of Lijphart's study of the Swiss political system from 1997 to 2007 clearly demonstrates that a consensus democracy has emerged that bears strong tendencies toward adjustment and normalization of the original exceptional Swiss case to the rest of the continental European consensus democracies. Switzerland can be considered a typical, rather than extreme, case of consensus democracy.  相似文献   

12.
Dieser Beitrag untersucht die Auswirkungen der Einsetzung unabhängiger Regulierungsinstanzen auf den politischen Entscheidungsprozess. Im Lichte der Literatur über institutionelle Redundanz interpretiert der Artikel dabei unabhängige Regulierungsinstanzen als Parallelinstitutionen zum traditionellen Gesetzgebungsprozess. Wenn sowohl eine unabhängige Regulatorin als auch die Institutionen des klassischen Gesetzgebungsprozess in einem Politikbereich entscheiden können, können Reformkreise einen der beiden Instanzenwege frei wählen und haben nach einer Niederlage noch einen zweite Chance in einem weiteren Verfahren. Die daraus entstehenden Interaktionen werden anhand des Konflikts um die letzte Meile in der Schweizer Telekommunikationspolitik mit einem einfachen spieltheoretischen Modell analysiert. Wie der Beitrag zeigt, bringt die Einführung paralleler Entscheidungsinstanzen Vorteile für Reformkreise, allerdings nur unter der Annahme, dass die beiden Instanzenwege unabhängig voneinander entscheiden. Andernfalls spielt die Reihenfolge der Anrufung einzelner Instanzen eine zentrale Rolle. Dabei haben jedoch wiederum die Reformkräfte einen Startvorteil: Sie können die Reihenfolge der anzurufenden Instanzenwege wählen und so die für sie erfolgsversprechendste Kombination wählen. Weiter zeigt der Beitrag auf der empirischen Ebene, dass die Kombination vieler paralleler Entscheidungsverfahren mit starken Vetopunkten innerhalb dieser Instanzenwege die Unsicherheit über den Verfahrensausgang über lange Zeit andauern lassen kann.  相似文献   

13.
1980年10月,黑森州经济部长海因茨-赫尔伯特·卡利(Heinz-Herbert Karry)率领黑森州经济代表团访问中国.在逗留上海期间,卡利部长会见了时任同济大学校长的李国豪教授、工学博士.在会谈中,李校长详细介绍了同济大学的诞生、发展、任务和地位,以及学校在当时文革结束不到几年这一时代背景下的精神文化、经济与组织状况.  相似文献   

14.
Subject of the report is the question about factors of influence on the development of a common policy between the cantons in implementing the subsidizing of contributions to health insurance of persons living in modest economic circumstances. It clearly appears that this so‐called secondary harmonization in the first place has been pushed by the concretization of the executive program by the federal administration. Secondly, the influence of various forms of horizontal cooperation is mentioned, which facilitated the exchange of information and reflection between the cantons and promoted the development of a common model for a solution. Thirdly, the paper refers to the role of the evaluation, in which a comparative analysis of the sociopolitical effectiveness of the cantonal implementation systems was made. This studies induced a number of cantons to make adaptations. In spite of all tendencies towards harmonization, however, the cantonal implementation systems still differ greatly also in this public policy. This fact is explained by fundamentally differing policy cores as well as by the varying extent to which information required for the implementation of subsidizing contributions is available in the cantons.  相似文献   

15.
Die politische Repräsentation von Frauen, so ein häufig geäusserter Kritikpunkt, beruht auf der Grundlage unterstellter Gemeinsamkeiten zwischen den Frauen, weist doch gerade die Betonung der sozialen und kulturellen Dimension des Geschlechts darauf hin, dass Frauen sich nicht nur von Männern unterscheiden, sondern vor allem auch von anderen Frauen. Dieser Beitrag zeigt anhand einer empirischen Untersuchung parlamentarischer Abstimmungen zu gleichstellungspolitischen Themen in der Schweiz, dass im Parlament zwar tatsächlich primär ideologische Interessen vertreten werden, und nicht Geschlechts-Identitäten, dass sich aber weibliche Abgeordnete eher für Frauenthemen einsetzen, als ihre männlichen Kollegen. Dies trifft allerdings nur für die bürgerlichen Parteien zu, währenddem innerhalb der linken Parteien für die untersuchten Abstimmungen zu Frauenthemen kaum Unterschiede nach Geschlecht ausgemacht werden können. Bürgerliche Frauen weichen von ihren Fraktionen um so eher ab, je weniger das jeweilige Politikvorhaben innerhalb des traditionellen Links-rechts-Konflikts polarisiert und je eher es um die politische Lösung von Benachteiligungen geht.  相似文献   

16.
In this article it is endeavoured to analyse the different functioning of “decentralised” (Switzerland) and “unitary” (Germany) federalism. This is done by discussing the cultural and political autonomy of member states, the possibilities of member states to control and influence federal decision‐making, the ways to implement federal legislation, and the redistribution of resources. There are, despite of “equi‐functional” structures, considerable similarities in the functioning of both countries. The predominance of a completely different discourse of justification in both countries explains the institutional and procedural differences and thus the different reform projects.  相似文献   

17.
本文尝试诠释歌德<浮士德:一部悲剧>的"天上序曲".其重点放在神性(自然)与人的关系,即现代西方的认识论问题之上.由于"天上序曲"的首席位置,必然具有全面叙事的功能,它为整部悲剧文本设定了框架和条件,悲剧的产生正是因为主人公浮士德试图突破这些神性(自然)所予的界限.  相似文献   

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