Two Cheers for Richards and Smith: Beyond Anti‐Politics?

In a recent issue of The Political Quarterly, Richards and Smith critiqued Flinders’ work on anti‐politics, suggesting that there needs to be much more focus on supply‐side explanations and recognising that much of the problem lies with politicians, contra Flinders. Here, we argue instead that it is crucial to recognise how supply‐side and demand side explanations interact. For us, politicians need to be more responsive to citizens, but, at the same time, citizens need to recognise problems of contemporary governing. Overall, much is changing in the way in which citizens engage and it is crucial that these changes are understood.     

Transparenzgebot,Privatautonomie und Auslegung

Nach der in dieser Zeitschrift jüngst vorgetragenen These P. Bydlinskis ist eine AGB-Klausel, der mit Hilfe der Auslegung gem § 914 ABGB ein eindeutiger Inhalt beigelegt werden kann, zumindest tendenziell nicht "unklar oder unverst?ndlich" iSd § 6 Abs 3 KSchG. Dem sei im Folgenden widersprochen. Dabei soll die Gelegenheit genützt werden, gegen eine verbreitete – oft auch nur latent vorhandene – Auffassung aufzutreten, die im Transparenzgebot einen unangemessenen Eingriff in die Grunds?tze privatautonomer Rechtsgestaltung zu sehen glaubt. Im Weiteren wird dargelegt, dass das wohlverstandene Transparenzgebot mit dem klassischen Verst?ndnis von Privatautonomie und subjektiver Richtigkeitsgew?hr nicht in Widerspruch steht, sondern sich vielmehr friktionsfrei in dessen Konzept einfügt.