Keine Zivilteilung der zwischen Mitmietern bestehenden Rechtsgemeinschaft durch gerichtliche Feilbietung der Bestandrechte

Selbst wenn eine unbedingte Zustimmung des Bestandgebers zur übertragung der Bestandrechte in Form von revolvierenden Weitergaberechten vorliegen sollte, schlie?t die Geltung des MRG, insb das im § 27 MRG enthaltene "Abl?severbot", die gerichtliche Feilbietung der Bestandrechte aus. § 27 MRG schlie?t es aus, das Mietrecht zu dessen "Verkehrswert" zu verkaufen, es ist eben nicht "frei ver?u?erlich".     

Dynamischer Erhaltungsbegriff – Erhaltung einer Aufzugsanlage im jeweils ortsüblichen Standard

Auch im Rahmen der dynamischen Erhaltung iSd § 3 MRG muss als Voraussetzung für die Qualifikation als Erhaltungsarbeit überhaupt ein Mangel im Sinne einer Reparaturbedürftigkeit, einer Einschr?nkung der Funktionsf?higkeit, Brauchbarkeit oder zumindest Schadensgeneigtheit feststehen.     

Drivers and barriers of inter-municipal cooperation in health services – the Norwegian case

Inter-municipal cooperation in service delivery is widespread, as is the notion that this type of cooperation is primarily driven by economies of scale. However, the empirical results appear to be inconclusive, suggesting that additional explanatory factors are needed to explain why municipalities cooperate. This study aimed to identify the factors and conditions that influence the level of inter-municipal cooperation in health services by exploring a broad set of explanatory factors that go beyond simple economic concerns. In addition to confirming that a small population-size and fiscal stress constitute important drivers of inter-municipal cooperation, the results from this study also demonstrates the need to consider geographical location and heterogeneity relative to neighbouring municipalities as potential barriers to such cooperation.     

Validation of new methods

Reliable analytical data are a prerequisite for correct interpretation of toxicological findings in the evaluation of scientific studies, as well as in daily routine work. Unreliable analytical data might not only be contested in court, but could also lead to unjustified legal consequences for the defendant or to wrong treatment of the patient. Therefore, new analytical methods to be used in forensic and/or clinical toxicology require careful method development and thorough validation of the final method. This is especially true in the context of quality management and accreditation, which have become matters of increasing relevance in analytical toxicology in recent years. In this paper, important considerations in analytical method validation will be discussed which may be used as guidance by scientists wishing to develop and validate analytical methods.     

Anforderungen an eine vollständige Stabilisierung von gefährlichen Abfällen

Seit einigen Jahren werden in der Abfallwirtschaft Behandlungsverfahren angewandt, mit denen gef?hrliche und deshalb als besonders überwachungsbedürftig eingestufte Abf?lle in ungef?hrliche bzw. nicht mehr besonders überwachungsbedürftige Abf?lle überführt werden sollen. Ohne die Behandlung müssten die Abf?lle als sog. Sonderabf?lle in untert?gigen oder oberirdischen Sonderabfalldeponien (Deponieklassen DK III, IV) abgelagert oder in stillgelegten Salzbergwerken verwertet werden. Im Rahmen der Behandlung sollen hingegen die im Abfall enthaltenen gef?hrlichen Stoffe soweit umgewandelt bzw. fixiert werden, dass der Abfall anschlie?end als nicht mehr gef?hrlich eingestuft und auf oberirdischen Deponien einer niederen Klassifizierung (DK I, II) oder sogar im Landschaftsbau verwertet werden kann.1 W?hrend derartige Behandlungsverfahren bislang überwiegend in den neuen Bundesl?ndern praktiziert wurden, werden inzwischen entsprechende Anlagen auch in den alten L?ndern vermehrt zugelassen, errichtet und betrieben. Nachfolgend werden die rechtlichen Anforderungen an solche Behandlungsverfahren dargestellt.     

Internationale Zuständigkeit für Klagen auf Zahlung rückständiger Bewirtschaftungskosten

Für Klagen nach § 27 Abs 2 WEG einer Eigentümergemeinschaft gegen einen Wohnungseigentümer auf Zahlung rückst?ndiger Bewirtschaftungskosten ist ohne Rücksicht auf den Wohnsitz des Bekl ausschlie?lich das ?sterr Gericht zust?ndig, in dem die unbewegliche Sache gelegen ist, wenn mit dieser Klage ein Antrag auf Klagsanmerkung verbunden ist.