Identifying with the Nation: Spain's Left-Wing Citizens in an Age of Crisis

This study analyses the extent, sense, and strategies employed by sympathisers with Spanish state-wide left-wing parties to ‘reconstruct’ their affective ties with the Spanish nation after the ‘monopolisation of patriotism’ by Franco's regime. Such an undertaking is further complicated within the context of economic crisis and intensified peripheral nationalism found in Catalonia and the Basque Country. This article applies qualitative analysis to the discourse of left-wing participants from 11 focus groups held in March 2012 amidst the economic (and political) crisis. As expected, this context of crisis favoured the emergence of explicit discourse on the Spanish nation, providing an opportunity to gain a better understanding of its nature. Findings show that welfare nationalism and social patriotism define the kind of attachment developed by the interviewees towards Spain better than the concept of constitutional patriotism, or any kind of ethnic-cultural feeling of belonging.     

Reformnotwendigkeiten des Jagdrechts aus Sicht einer Harmonisierung mit dem europäischen und internationalen Recht der Biodiversität und dem Artenschutzrecht

Auf internationaler und nationaler Ebene gibt es eine Vielzahl von Regelungen zum Schutz von Tier- und Pflanzenarten, deren Koh?renz fraglich ist. Der folgende Beitrag geht dieses Problem systematisch an, setzt hierbei einen Akzent auf das europ?ische und internationale Artenschutzrecht zur Erhaltung der Biodiversit?t und dessen Verh?ltnis zum (nationalen) Jagdrecht. Die Reformnotwendigkeiten werden aufgezeigt. Handelsverbote, wie sie insbesondere das Washingtoner Artenschutzübereinkommen und seine europarechtlichen Auspr?gungen aufstellen, k?nnen nur am Rande (tabellarisch) berücksichtigt werden.     

Die neuen wasserrechtlichen Instrumente des Hochwasserschutzgesetzes vom 3.5.2005

Das Hochwasserschutzgesetz vom 3.5.2005 (BGBl. I S. 1224) reagiert auf die Erfahrungen mit katastrophalen Hochwasserereignissen. Es sucht der Verbauung gew?ssernaher Fl?chen entgegenzuwirken, den Flüssen Rückhaltefl?chen zurückzugeben und Schadenspotentiale zu mindern. Den Schwerpunkt des Gesetzes bilden die §§ 31a–32 Wasserhaushaltsgesetz (WHG). Deren wasserrechtliche Instrumente schneiden tief in das Bauplanungsrecht ein. Dies gilt vor allem für die neuen überschwemmungsgebiete mit speziellen Nutzungsregelungen, dem grunds?tzlichen Verbot der Ausweisung neuer Baugebiete und dem neuen Genehmigungsvorbehalt für bauliche Anlagen (§ 31b WHG). Die L?nder müssen die bundesrechtlichen Regelungen bis zum 10.5.2007 ausfüllen und überschwemmungsgebiete neuen Rechts bis zum 10.5.2012, in Gebieten mit hohem Schadenspotential bis zum 10.5.2010, festsetzen. Erschwerend wirkt sich aus, dass das Hochwasserschutzgesetz an zahlreichen Zweifelsfragen leidet.