A report of an international collaborative experiment to demonstrate the uniformity obtainable using DNA profiling techniques.

This paper describes a collaborative exercise intended to demonstrate whether uniformity of DNA profile results could be achieved between different European laboratories. It was shown that this goal can be obtained provided that a common protocol is followed (specifically the use of a common electrophoretic buffer as being the most important parameter). Generally, lower molecular weight loci (with lower molecular weight fragments) such as YNH24 perform better than higher molecular weight loci such as MS43a. The results of the exercise are discussed in relation to the objectives of the European DNA profiling group (EDNAP).     

Der Begriff der „Landeskultur“ im deutschen Recht

Der Begriff der Landeskultur umfasst alle Maßnahmen zur Verbesserung der land- und forstwirtschaftlichen Nutzung des Bodens einschließlich der Erhaltung der Kulturlandschaft. Landeskultur ist somit alles Planen und Handeln mit dem Ziel, die Umwelt als gegebenes Naturraumpotential, insbesondere Wasser, Boden, Luft und die dazugehörigen Natur-, Kultur- und Sachgüter optimal zu erhalten, gestalten und rationell zu nutzen sowie dieses Potential mit bestmöglicher Qualität als natürliche und kulturelle Lebensgrundlage für die Allgemeinheit nachhaltig zu sichern. Landeskultur dient somit auch der Belebung und Werterhöhung der gebauten und gepflanzten Umwelt. Dies schließt auch und gerade die kulturelle Seite einschließlich Kulturlandschaften mit ein. Dabei ist es bis zur Überprüfung durch das BVerfG noch hinnehmbar, dass der Begriff „Landeskultur“ in Art. 89 Abs. 3 GG wegen der Mischkompetenz von Bund und Land vom BVerwG enger ausgelegt wird als in anderen Rechtsvorschriften.     

Das Projekt-Mechanismen-Gesetz – Eine erste und kritische Bewertung

Das im November 2005 in Kraft getretene und kürzlich punktuell ge?nderte Projekt-Mechanismen-Gesetz bildet die gesetzliche Grundlage für die Beteiligung der Bundesrepublik Deutschland an in- und ausl?ndischen Klimaschutzprojekten im Rahmen der projektbezogenen flexiblen Mechanismen des Kyoto-Protokolls. Mit ihm sollen Unternehmen aus dem In- und Ausland zur „Anmeldung“ ihrer Klimaschutzprojekte in Deutschland gewonnen werden. Sowohl die grunds?tzliche Verabschiedung des Gesetzes als auch die genannte Motivation sind zu begrü?en. Dennoch ist eine Reihe von ?nderungen weiterhin erforderlich.     

Impact of tropical conditions on thin layer chromatography in analytical toxicology: high temperatures and moderate humidities.

The impact of high temperatures (24 to 39 degrees C) and low to moderately high humidities (20 to 70%) on the applicability of TLC systems for drug identification was studied during a 6 month climatologic cycle in Burkina Faso (West Africa). In general, the Rf values as observed on the plates were found to be substantially affected as compared with values obtained at temperate climates. Some TLC systems were more affected than others and the largest deviations of up to 30 Rf units were at low humidities. Tropical conditions also had a negative effect on the reproducibility of Rf values. However, when an Rf-correction procedure was applied, using reference mixtures of known drugs on each plate, accuracy as well as reproducibility of the resulting Rfc values were drastically improved and data thus corrected were found to be compatible with existing TLC data bases developed under moderate climatological conditions. The impact of high to extremely high humidities (70 to 100%) remains to be investigated.     

Umweltschutz und EG-Wettbewerbsfreiheit vor dem Hintergrund nachhaltiger Entwicklung

Der Konflikt zwischen Umweltschutz und Wettbewerbsfreiheit ist ein altes Thema, das aber st?ndig in Bewegung ist. Neue Aspekte ergeben sich aus dem beide Elemente verbindenden Grundsatz der nachhaltigen Entwicklung und den aktuellen Leitlinien der Kommission.     

Traditions of governance: interpreting the changing role of the public sector

The role of the state is changing under the impact of, for example, globalization. The changes have been variously understood as the new public management (NPM), the hollowing–out of the state and the new governance. This special issue of Public Administration explores the changing role of the state in advanced industrial democracies. It focuses on the puzzle of why states respond differently to common trends.
This introductory article has three aims. First, we provide a brief review of the existing literature on public sector reform to show that our approach is distinctive. We argue that the existing literature does not explore the ways in which governmental traditions shape reform. Second, we outline an interpretive approach to the analysis of public sector reform built on the notions of beliefs, traditions, dilemmas and narratives. We provide brief illustrations of these ideas drawn from the individual country articles. Finally, we outline the ground covered by all the chapters but we do not summarize and compare their experiences of reform. That task is reserved for the concluding article.     

Logical evaluation of evidence when a person is suspected of committing two separate offences.

We consider the problem of drawing inferences within a legal framework when a person is a suspect for two separate offences. Although we are primarily concerned with scientific evidence the issue inevitably arises as to how that evidence interacts with other, non-scientific evidence. We show that, in this particular context, the evidence can be conveniently classified into three categories that concern, respectively: the first crime only; the second crime only; and evidence that relates to similarities between the two crimes. Two case examples are considered and we consider DNA, fibres and eyewitness evidence. These are viewed from the perspective of a prosecutor who has to decide whether or not to charge a suspect with one or both crimes. Graphical sensivity analyses are presented which have features that are not intuitively obvious.     

Wasserrechtlicher Eigentümergebrauch und Rohstoffgewinnung

Mit der Einführung einer Entgeltpflicht für die Entnahme von Wasser in Nordrhein-Westfalen ist der erlaubnisfreie wasserrechtliche Eigentümergebrauch in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Denn wer Wasser im Rahmen des Eigentümergebrauchs aus einem oberirdischen Gewässer entnimmt, ist von dieser Entgeltpflicht befreit. Der folgende Beitrag erläutert die im Zusammenhang mit der Gewinnung nichtenergetischer Rohstoffe insoweit relevanten Fragen. * Die Verfasser sind, Mitarbeiter der Anders u.Thomé Rechtsanwaltsgesellschaft mbH in Krefeld     

Koexistenz und Haftung im Gentechnikrecht in rechtsvergleichender Sicht

Die Kultivierung gentechnisch ver?nderter Pflanzen in der Landwirtschaft hat in einigen Staaten wie den USA, Brasilien, Argentinien, Kanada und China bereits erhebliche Ausma?e angenommen. In Europa und zumal in Deutschland befindet sich die „grüne Gentechnik“ dagegen noch in den Kinderschuhen. Nach der Aufhebung des faktischen Moratoriums gegen den Anbau gentechnisch ver?nderter Kulturpflanzen durch die EU im Jahre 2005 ist mit einem langsamen Vordringen der Gentechnik in der Landwirtschaft auch in Europa zu rechnen. Gentechnisch ver?nderte Organismen (GVO) sind lebende Organismen, die sich in der Umwelt vermehren und ausbreiten k?nnen. Die Umwelt stellt ein im Wesentlichen offenes System dar, das nicht hermetisch aufgeteilt und abgeschlossen werden kann. Wo immer GVO in der Umwelt freigesetzt werden, kann daher eine Ausbreitung in der Umwelt nicht grunds?tzlich ausgeschlossen werden. Inwieweit dies eine grunds?tzlich akzeptable Ver?nderung der Umwelt darstellt, die mit den Auswirkungen anderer menschlicher Einwirkungen oder gar natürlichen Ver?nderungen vergleichbar ist, oder es sich um ein ernstes ?kologisches Risiko handelt, ist freilich umstritten. Sowohl der EG-Richtlinie 2001/18/EG über die Freisetzung und das Inverkehrbringen genetisch ver?nderter Produkte als auch dem deutschen Gentechnikgesetz liegt die Wertung zugrunde, dass dies nur im Einzelfall beurteilt werden kann. Soweit der Anbau von GVO-Kulturpflanzen zugelassen wird, geht es darum, etwaige ?kologische und ?konomische Risiken gering zu halten. Neben administrativer Regulierung spielt hier das Haftungsrecht eine zentrale Rolle.