Bäuerliche Hofübergabe unter Lebenden und (anerbenrechtliche) Nachtragserbteilung

In JBl 2010, 487–495, wurde dargelegt, dass der anerbenrechtliche Nachtragsanspruch der weichenden Geschwister (Miterben) gegen den Hofübernehmer sich nach b?uerlichem Gewohnheitsrecht beurteilt, dass also bei Wegfall der Rechtfertigung für den begünstigten übernahmspreis wegen gewinnsüchtiger Ver?u?erung des Hofes (oder von Hofliegenschaften) durch den übernehmer der Mehrerl?s auf die Miterben (weichenden Geschwister) nach dem Hofübergeber aufzuteilen ist. Der Nachtragsanspruch geh?rt also noch zum begrifflichen Umfang und Inhalt des nach b?uerlichem Gewohnheitsrecht zu bestimmenden begünstigten übernahmspreises (Wohlbestehenswertes). Die Fristen für den Nachtragsanspruch sind nach b?uerlichem Gewohnheitsrecht auf folgende Weise zu formulieren: Die Ver?u?erung des Hofes (oder von Hofliegenschaften) muss in die mit etwa 15 Jahren zu bestimmende Frist ab Hofübergabe an den Hofübernehmer fallen, die mit der Hofübergabe zu laufen beginnt. Dieser Anspruch kann nur nach Tod des Hofübergebers geltend gemacht werden, bei einer Frist für die gerichtliche Geltendmachung von 3 Jahren ab erfolgter Ver?u?erung (Einverleibung) durch den Hofübernehmer.     

International and intranational equity in sharing climate change mitigation burdens

Is inequality within countries relevant for global climate policy? Most burden-sharing proposals for climate mitigation treat states as homogenous agents, even those that aim to protect individual rights. This can lead to free riders in some large emerging economies and expose the poor to mitigation burdens in others. Proposals that incorporate an exemption for the poor can avoid these outcomes, but do not account for the role of internal policies on the poor’s actual emissions and mitigation burdens. This will create moral hazards in the design of such agreements and risk the misallocation of mitigation costs when implemented. To ensure equitable outcomes at the individual level, international agreements would need to build in additional provisions to encourage benefiting states to reduce emissions and target exemptions to the poor. But such agreements will face political conflicts over sovereignty and the burdensomeness of such provisions.