Onwards and Sidewards? The Curious Case of the Responsibility to Protect and Mass Violence in Africa

This article approaches Responsibility to Protect (R2P) from the ground up. Selecting African cases of mass atrocity in the age of R2P, it identifies key general features of contemporary violence. The article goes on to consider the nature and extent of R2P practice in each case. The argument is that R2P engagements in these conflicts display a mixture of weakness and irrelevance. The result of this is that R2P has failed significantly to reduce human suffering in any of the cases dealt with. The article notes that this clear failure does not seem to perturb the mainstream of academic R2P discourses, which, although critical at times, remain confident that R2P is making some difference and represents the best way forward. The article explores how this kind of discourse is propounded in the scholarly work on R2P. This leads us towards an argument that R2P as a discourse and international project can run in parallel with continuing mass suffering in African civil wars without being profoundly troubled.     

Housing Voucher Take‐Up and Labor Market Impacts

Low participation rates in government assistance programs are a major policy concern in the United States. This paper studies take‐up of Section 8 housing vouchers, a program in which take‐up rates are quite low among interested and eligible households. We link 18,109 households in Chicago that were offered vouchers through a lottery to administrative data and study how baseline employment, earnings, public assistance, arrests, residential location, and children's academic performance predict take‐up. Our analysis finds mixed evidence of whether the most disadvantaged or distressed households face the largest barriers to program participation. We also study the causal impact of peer behavior on take‐up by exploiting idiosyncratic variation in the timing of voucher offers. We find that the probability of lease‐up increases with the number of neighbors who recently received voucher offers. Finally, we explore the policy implications of increasing housing voucher take‐up by applying reweighting methods to existing causal impact estimates of voucher receipt. This analysis suggests that greater utilization of vouchers may lead to larger reductions in labor market activity. Differences in take‐up rates across settings may be important to consider when assessing the external validity of studies identifying the effects of public assistance programs.     

Censors Get Smart: Evidence from Psiphon in Iran

Information controls are actions intended to deny, disrupt, monitor, or secure information for political ends. They can be implemented using a wide variety of technical and nontechnical means. Political contests over the control of information are heightened around important events, such as major anniversaries, armed conflicts, protests, and elections. In this paper, we offer a comparative case study of online censorship of the circumvention tool Psiphon during the Iranian elections in 2016 and 2013, drawing on unique access to analytics data from Psiphon. We find that the Iranian regime developed its censorship approach in two ways, deploying blocking that was more targeted and strategically timed in the more recent case. Evidence suggests that the regime relaxed censorship of Psiphon during the official campaign period for the 2016 election. The apparent objective of this new approach was to control access to information while minimizing the political consequences of doing so.     

Zum Änderungsrecht des Wohnungseigentümers unter Inanspruchnahme allgemeiner Teile der WE-Liegenschaft; Benützungsregelung

Beabsichtigt der ?nderungswillige Wohnungseigentümer, auch allgemeine Teile der WE-Liegenschaft in Anspruch zu nehmen, muss die ?nderung gem § 16 Abs 2 Z 2 WEG 2002 sowohl der übung des Verkehrs als auch einem wichtigen Interesse des Wohnungseigentümers entsprechen. Dieses Interesse kann er nicht blo? mit gesteigerter Lebensqualit?t und/oder einer Wertsteigerung des ge?nderten eigenen WE-Objekts begründen, weil der Au?erstreitrichter sonst praktisch jede ?nderung zu genehmigen h?tte, was die Bestimmung inhaltsleer machte. Die Bereitschaft des ?nderungswilligen, auf seine Kosten Erneuerungsarbeiten an allgemeinen Teilen seines WE-Objekts (hier: an einer Veranda) durchzuführen, ersetzt nicht die gesetzlichen Anforderungen des § 16 Abs 2 Z 1 und 2 WEG 2002. Schon vor dem Au?StrG nF hat die Parteien im wohnrechtlichen Au?erstreitverfahren zwar keine f?rmliche Beweislast, wohl aber eine qualifizierte Behauptungspflicht getroffen, was seit 1. 1. 2005 darüber hinaus aus deren Vollst?ndigkeits-, Wahrheits- und Mitwirkungspflicht nach § 16 Abs 2 leg cit folgt. Jede gerichtliche Benützungsregelung nach § 17 Abs 2 WEG 2002 – und nicht nur die eine vertragliche Benützungsvereinbarung ?ndernde! – erfordert "wichtige Gründe". Für die erste Antragstellung ist unerheblich, ob der ASt einen spezifischen Bedarf für die begehrte Benützungsregelung zu konkretisieren vermag. Jede Benützungsregelung ist eine nach umfassender Interessenabw?gung zu treffende, von Billigkeitserw?gungen getragene Ermessensentscheidung des Au?erstreitrichters.     

实验性大鼠脑震荡后Bcl-2的表达

目的观察实验性大鼠脑震荡后Bcl-2表达的变化规律。方法应用免疫组织化学方法检测大鼠脑震荡后不同时间大脑皮层、脑干和小脑等脑区内Bcl-2表达的变化规律进行研究。结果对照组大鼠未见Bcl-2蛋白的表达。脑震荡组损伤后1h组可在神经细胞内观察到少量Bcl-2蛋白的表达,4d达到高峰,8d和16d,Bcl-2蛋白表达随后逐渐下降。结论Bcl-2的检测可能成为脑震荡的诊断和脑损伤时间推断的一个敏感指标。     

TW2、TW3法腕骨骨龄评价方法的诊断性试验

目的比较TW2法英国人标准、TW2法中国人南方标准和TW3法测定腕骨骨龄对特发性性早熟(IPP)女孩的诊断价值。方法女性IPP患儿55例;对照组83例。回顾性分析初诊左腕X线片,用TW2法、TW2CHC中国人南方标准和TW3法盲法分期,分别测得其腕骨骨龄及其百分位,并分为5个连续性的工作点,即:>P97、>P90、>P75、>P50和、≤P50。结果敏感度(Sen)和特异度(Spe)都比较高的有以下3个工作点:TW2CH“>P90”点,TW3“>P90”点,TW2“>P90”点。结论TW系统3种腕骨骨龄对于IPP女孩都有诊断价值,TW3法和TW2法中国人南方标准诊断价值比较高,TW2法英国人标准的诊断价值为中等。     

Bewuchs einer benachbarten Hauswand durch eine Kletterpflanze als unzulässige unmittelbare Zuleitung nach § 364 Abs 2 Satz 2 ABGB

Der Bewuchs der Hausmauer durch eine vom Nachbargrundstück herüberwachsende Kletterpflanze ist nach § 364 Abs 2 Satz 2 ABGB eine "unmittelbare Zuleitung", die ohne Rechtstitel jedenfalls unzul?ssig ist, weshalb der beeintr?chtigte Eigentümer vom Nachbarn (hier: von den schlichten Miteigentümern) die verschuldensunabh?ngige Unterlassung und Entfernung des Bewuchses verlangen kann, ohne auf den Anspruch gem § 422 ABGB angewiesen zu sein. Passiv legitimiert sind s?mtliche Miteigentümer der Nachbarliegenschaft und nicht nur jener, dem die ausschlie?liche Benützung des Gartenteils mit der Kletterpflanze auf Grund einer (obligatorischen) Benützungsvereinbarung zusteht. Im Gegensatz zur Eigentumsfreiheitsklage nach § 523 ABGB bilden Miteigentümer im Nachbarrechtsprozess zwar keine einheitliche Streitpartei iSd § 14 ZPO, sind aber dann zusammen Bekl, wenn sie den nachbarrechtlichen Anspruch geduldet und diesen durch Nichtuntersagung verursacht haben.     

Nichtige WE-Begründung an Vitrinen?

Weil Vitrinen keine "sonstigen selbst?ndigen R?umlichkeiten" iSd § 2 Abs 2 WEG 2002 (§ 1 Abs 1 WEG 1975) sind, kann an diesen weder nach dem WEG 1975 noch nach dem WEG 2002 selbst?ndiges, sondern blo? Zubeh?r-WE begründet werden und bestehen. Ist dennoch nach dem WEG 1975 selbst?ndiges WE an Vitrinen im Grundbuch einverleibt worden, wird deshalb nicht die gesamte Begründung von WE an der Liegenschaft nichtig, da eine rechtskonforme, künftige Gestaltung (hier: der Vitrinen als Zubeh?r-WE) keine ge?nderte Summe der Nutzwerte/der Mindestanteile verlangt. Bis zur vertraglichen Gestaltung (= neuer WE-Vertrag samt Verbücherung des Zubeh?r-WE) ist das "WE" an den Vitrinen als schlichtes Miteigentum anzusehen. Zur Richtigstellung der Parteibezeichnung im Zivilprozess.     

Vom Wohnungseigentümer mehrerer Objekte in derselben WE-Anlage geschuldete gemeinschaftliche Bewirtschaftungskosten werden nach § 55 Abs 1 Z 1 JN zusammengerechnet

Ansprüche der Eigentümergemeinschaft gegen einen Wohnungseigentümer mehrerer Objekte in derselben WE-Anlage auf Zahlung gemeinschaftlicher Bewirtschaftungskosten (hier: mehrheitlich beschlossener Rücklagenbeitr?ge zur Finanzierung bestimmter Sanierungsarbeiten) werden zur Ermittlung des Streitgegenstandes nach § 55 Abs 1 Z 1 JN zusammengerechnet, da die vom bekl Wohnungseigentümer geschuldeten Betr?ge "in einem tats?chlichen oder [in concreto: und] rechtlichen Zusammenhang stehen".     

Zum Eintrittsrecht des homosexuellen Lebensgefährten in den Mietvertrag

Kürzlich hat der OGH das Eintrittsrecht des homosexuellen Lebensgef?hrten in den Mietvertrag unter Berufung auf die MRK-konform vorzunehmende Auslegung des § 14 Abs 3 MRG grunds?tzlich anerkannt. Der folgende Beitrag setzt sich n?her mit der aktuellen Entscheidung unter Berücksichtigung der Vorjudikatur und des neueren Schrifttums auseinander und bezieht dazu ausführlich Stellung.