Wertsicherungsvereinbarung – Angemessenheitsprüfung bei Altverträgen

Eine im Geltungsbereich des MRG erfolgte einseitige gesetzliche Erh?hung des vor Inkrafttreten des MRG zul?ssig frei vereinbarten Hauptmietzinses ist nicht dem Fall gleichzuhalten, dass die Wertsicherungsvereinbarung auf den ursprünglich zul?ssig frei vereinbarten Hauptmietzins anzuwenden ist. Vielmehr liegt im Fall einer einseitigen gesetzlichen Erh?hung des Hauptmietzinses (hier aufgrund des Vorliegens des Tatbestandes des § 12 a Abs 3 MRG) eben keine auf ihre Angemessenheit nicht überprüfbare Vereinbarung in einem vor dem 1. 1. 1982 geschlossenen "Altvertrag" vor. Die "Kombination" dahin, dass der im Geltungsbereich des MRG gesetzlich erh?hte nunmehrige angemessene Hauptmietzins aufgrund der ursprünglichen Wertsicherungsvereinbarung unüberprüfbar erh?ht werden kann, also ein überschreiten der Angemessenheitsgrenze des § 16 Abs 1 MRG durch die Anwendung der alten Wertsicherungsvereinbarung nicht geltend gemacht werden kann, würde zu einem unbilligen Ergebnis führen.     

Nichtige WE-Begründung an Vitrinen?

Weil Vitrinen keine "sonstigen selbst?ndigen R?umlichkeiten" iSd § 2 Abs 2 WEG 2002 (§ 1 Abs 1 WEG 1975) sind, kann an diesen weder nach dem WEG 1975 noch nach dem WEG 2002 selbst?ndiges, sondern blo? Zubeh?r-WE begründet werden und bestehen. Ist dennoch nach dem WEG 1975 selbst?ndiges WE an Vitrinen im Grundbuch einverleibt worden, wird deshalb nicht die gesamte Begründung von WE an der Liegenschaft nichtig, da eine rechtskonforme, künftige Gestaltung (hier: der Vitrinen als Zubeh?r-WE) keine ge?nderte Summe der Nutzwerte/der Mindestanteile verlangt. Bis zur vertraglichen Gestaltung (= neuer WE-Vertrag samt Verbücherung des Zubeh?r-WE) ist das "WE" an den Vitrinen als schlichtes Miteigentum anzusehen. Zur Richtigstellung der Parteibezeichnung im Zivilprozess.     

Zum Eintrittsrecht des homosexuellen Lebensgefährten in den Mietvertrag

Kürzlich hat der OGH das Eintrittsrecht des homosexuellen Lebensgef?hrten in den Mietvertrag unter Berufung auf die MRK-konform vorzunehmende Auslegung des § 14 Abs 3 MRG grunds?tzlich anerkannt. Der folgende Beitrag setzt sich n?her mit der aktuellen Entscheidung unter Berücksichtigung der Vorjudikatur und des neueren Schrifttums auseinander und bezieht dazu ausführlich Stellung.     

Der Subsidiarantrag

Ohne Zusammenfassung     

Der Beschwerdegegenstand im Verfahren der Verwaltungsgerichte erster Instanz

Ohne Zusammenfassung     

The effects of four different solvent vapours on the restoration of obliterated stamp markings from five different wooden surfaces

The stamp markings on wooden surfaces, which are placed on trees and products including antiques, indicate the status of trees and involve identifying data regarding the products. Such markings are obliterated either to facilitate illegal logging or to conceal product information. Despite the wide literature on the restoration of obliterated characters on metal and polymer surfaces, the recovery of defaced characters on wooden surfaces appears to be understudied. Several reference texts in the forensic marks’ examination literature suggest that water, water vapor, and alkaline solutions are useful in restoring the abraded markings on the wood. Since there does not seem to be any experimental study proving such success, this study aimed to fill this gap. This study conducted experimental research by using water, ethanol, ammonia, and chloroform to recover the scraped characters on samples obtained from walnut, beech, spruce, oak, and cedar trees. The cold-stamped characters, which were defaced at varying depths, were restored using vapor and liquid phases of four solvents. While the vapor phases of water, ethanol, and ammonia yielded good outcomes on all types of wooden surfaces, the liquid phases did not seem to be useful in the revisualization process. The response of the vapors, which varied between 62 and 220 s, depended on the type of wood. The restoration technique developed in this research offers the possibility of on-site usage, easy application, utilization of low-cost solvents, rapid recovery, and effectiveness on various wooden surfaces. Overall, the restoration methodology used in this research appears to be fruitful in retrieving identifying information on wooden samples.