Contextualized violence: politics and terror in Dagestan

Despite the escalating terrorist actions, there is no polarized constellation in the Islamic politics of Dagestan. Russia's Federal Security Service (FSB) officers regard the corrupt Dagestan authorities to be significantly responsible for the massive conversion of youths to terrorism, and began to contact with moderate Salafis to isolate the “forest brothers” (armed Salafis) in 2010. Exploiting the FSB's soft strategy, secular intellectuals requested to reform the Muslim Spiritual Board of Dagestan by electing a legitimate mufti. Having seen the incompetence of intra-Sufi opposition (non-Avar sheikhs) in the War on Terror, the Spiritual Board jumped on the bandwagon of dialog strategy in 2012. The secular authorities of Dagestan, indifferent to intra-Muslim politics, limit their activities to the call for dialog between the secular authorities and the forest brothers. In this way, political actors hijack the master narrative of the “War on Terror” and these narratives are imported to local politics.     

Berufung wegen des Ausspruchs über die Schuld und Wahrheitsbeweis

Die Strafgesetze kennen besondere F?lle des Entlastungsbeweises, etwa den Wahrheitsbeweis bei der üblen Nachrede (§ 111 StGB). Fraglich ist, ob es zul?ssig ist, sich auf einen solchen Entlastungsbeweis erstmals in einer Berufung wegen des Ausspruchs über die Schuld oder erstmals in einem Antrag auf Wiederaufnahme des Strafverfahrens zu berufen. Die folgende Arbeit will diese Frage kl?ren.     

Grundrechtsverletzung durch mangelhafte Begründung des Haftbeschlusses

Jeder Beschluss eines Oberlandesgerichtes über die Fortsetzung der Untersuchungshaft muss einerseits mit Bestimmtheit angeben, welcher – in Hinsicht auf die mit hoher Wahrscheinlichkeit als begründet angesehenen strafbaren Handlungen rechtlich als entscheidend beurteilte – Sachverhalt angenommen wurde, und muss andererseits klarstellen, auf welchen ganz bestimmten Tatumst?nden (Beweisergebnissen) diese Sachverhaltsannahmen ruhen. Geschieht dies nicht, liegt eine Grundrechtsverletzung vor.