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Die Rationalität von Gefühlen,Routinen und Moral
Authors:Margit Weihrich
Abstract:Im Gegensatz zum Handlungsmodell des homo sociologicus kann ein Modell rationalen Handelns eine Erklärung dafür anbieten, warum Akteure Regeln für ihr Zusammenleben brauchen, denn gerade durch ihr eigennützig kalkulierendes rationales Handeln geraten sie in dilemmatöse Situationen, denen sie gerne entkämen. Aus diesem Grund wird hier ein Modell rationalen Handelns als Basis eines allgemeinen Modells soziologischer Erklärung empfohlen; gleichzeitig aber sollte das verwendete Handlungsmodell auch erklären können, wie sich Lösungen solcher Abstimmungsprobleme etablieren lassen. Hierfür aber stünden rationale Akteure viel besser da, wenn es ihnen gelänge, nicht immer rational zu sein. Man käme in die kollektive Gewinnzone, wenn man Gefühlsbindungen eingehen, Routinen entwickeln oder moralische Regeln befolgen könnte. Im Rückgriff auf drei einschlägige Untersuchungen unternimmt der Aufsatz den Versuch, das Zustandekommen von Selbstbindungen aufzuzeigen, ohne den Kern des Modells rationalen Handelns — die Verfolgung der eigenen Interessen — aufgeben zu müssen.
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