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Reziproker Interessenausgleich in internationalen Verhandlungssystemen und Konkordanzdemokratien
Authors:Philip Manow
Abstract:Der Aufsatz bietet in seinem ersten Teil eine spieltheoretische Erklärung für jenes Muster der “zeitverschobenen gegenseitigen Kompensationen” (Sartori 1992), das sich als häufiges Einigungsmuster sowohl in nationalen Verhandlungsdemokratien beziehungsweise Konkordanzdemokratien als auch in zwischenstaatlichen Verhandlungssystemen findet. In seinem zweiten Teil diskutiert der Aufsatz die Rationalität von "zeitverschobenen Kompensationen" im Kontext der Mehr-Ebenen-Problematik, die für das Verständnis von politischen Verhandlungen zentral ist – seien es Verhandlungen innerhalb des Nationalstaats zwischen wichtigen gesellschaftlichen Gruppen, oder seien es Verhandlungen zwischen den souveränen Nationalstaaten. Der Aufsatz bietet auch für den Mehr-Ebenen-Charakter nationaler oder supranationaler Verhandlungssysteme eine einheitliche spieltheoretische Formulierung. Mit ihr lässt sich insbesondere die Frage nach demokratischer Authentizität und wohlfahrtstheoretischer Effektivität von Verhandlungssystemen (Scharpf 1970) diskutieren.
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