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Geschlechterasymmetrie im Wissenschaftsbetrieb
Authors:Ellen Kuhlmann  Hildegard Matthies
Affiliation:(1) Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakult?t, Universit?t Potsdam, August-Bebel- str. 89, 14482 Potsdam, Deutschland
Abstract:In diesem Beitrag analysieren wir die Geschlechterasymmetrie in außeruniversitären Forschungsinstituten. Wir rücken die Organisationen ins Zentrum und fragen nach Gestaltungsoptionen und Barrieren bei der Herstellung von Geschlechtersymmetrie. In welchem Verhältnis stehen die Arbeitssysteme und die Fähigkeiten und Interessen der Beschäftigten? Welche Inkompatibilitäten zeichnen sich ab, welchen Einfluss haben diese auf geschlechtsdifferente Karrierechancen? Diesen Fragen gehen wir in einer vergleichenden Fallstudie in ausgewählten Instituten der “Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz” (WGL) nach. Als zentrales Problem zeichnet sich die Inkompatibilität der Arbeitssysteme und Karrierepfade mit den Karriereaspirationen ab. Dies gilt für Frauen wie für Männer, erst im Zusammenspiel unterschiedlicher Einflüsse treten differenzkonstruierende Mechanismen hervor. Insbesondere die fehlende Definitionsmacht der Individuen über das Verhältnis von lebensweltlicher und beruflicher Sphäre erweist sich als nachteilig für Frauen. Heterogene Forschungsarrangements mit divergierenden Anforderungen an die Organisation hingegen scheinen Symmetrie zu begünstigen.
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