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Ganzheitliche Bewegungen, Transzendenzerfahrung und die Entdifferenzierung von Kultur und Religion in Europa
Authors:Hubert Knoblauch
Abstract:Ausgehend von der Beobachtung einer religiösen Resakralisierung beschäftigt sich der Beitrag mit der vermeintlichen Sonderrolle Europas. Europa gilt manchen als (letzte) Bastion der Säkularisierung — mithin eine Ausnahme auf globaler Ebene. Dagegen will der Aufsatz zeigen, dass die Entwicklung in Europa sehr große Ähnlichkeiten mit den religiösen Phänomenen hat, die auf weltweiter Ebene zunehmen. Es handelt sich um pfingstlerische, charismatische Bewegungen, die sich durch einen Antiinstitutionalismus und eine starke Erfahrungsorientierung auszeichnen. Diese Erfahrungsorientierung ist auch in der alternativen Religiosität ausgeprägt, die in Europa eine starke Verbreitung gefunden hat. Sowohl innerhalb als auch außerhalb Europas finden sich also Bewegungen, die das pflegen, was man im Anschluss an Schütz und Luckmann als Erfahrungen großer Transzendenz bezeichnen kann. Sie sind Teil eines Prozesses der Subjektivierung und Betonung der Ganzheitlichkeit, die strukturell zu einer Entdifferenzierung von Kultur und Religion führen.
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